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Windenergie: Denker & Wulf AG knackt Gigawatt-Marke

Sehestedt – Der Denker & Wulf AG ist es gelungen, einen Meilenstein im Bereich der Windenergie zu setzen. Mit dem Bau einer weiteren Windenergieanlage hat das Unternehmen es geschafft, die 1.000-Megawatt(MW)-Marke zu überschreiten.

Im Rahmen der aktuellen EEG-Reform plant die Bundesregierung die Förderhöhe über Ausschreibungen zu ermitteln, dies lehnt die Denker & Wulf AG ab. Vor allem das einbeziehen der Menschen vor Ort ist dem Unternehmen wichtig.

Turbine Nummer 670 bedeutet das 1.000ste Megawatt
Die Denker & Wulf AG aus Schleswig-Holstein hat mit dem Bau seiner 670. Windenergieanlage am 11.April 2014 die 1000-MW-Marke (=1 Gigawatt) überschritten. Die Jubiläumsanlage liegt in Holtsee-Altenhof und damit in Sichtweite der Firmenzentrale. Das Unternehmen blickt auf über 20 Jahre Erfahrung zurück. In diesem Zeitraum hat sich die Leistung einer einzelnen Windenergieanlage von 0,6 MW auf drei MW verfünffacht.

Denker & Wulf AG lehnt Ausschreibungen ab
Der Jubiläumswindpark befindet sich in Bürgerhand. Torsten Levsen, Vorstandsvorsitzender der Denker & Wulf AG, sieht genau hier die besondere Stärke seines Unternehmens: „Es gilt aus unterschiedlichen Interessenslagen eine Win-win-Situation für alle Beteiligten zu schmieden. Ökonomie ist dabei ein wichtiger Treiber, aber unser Erfolg liegt zu einem großen Teil darin, die Betrachtungsweise nicht auf Rendite zu reduzieren.“ Das Unternehmen sieht diesen Leitgedanken, durch das Erreichen des einen Gigawatt-Meilensteins bestätigt. Aus diesem Grund verfolgt die Denker & Wulff AG die aktuellen Pläne der Bundesregierung, die Förderhöhe ab 2017 über Ausschreibungen zu ermitteln, sehr kritisch. Wenn die Politik es weiter ermöglicht die Menschen mit einzubeziehen, will die Denker & Wulf AG das auch über 2016 hinaus machen. "Wir wollen auch künftig einen substanziellen Beitrag zur Dekarbonisierung des Energiesystems leisten. Dazu wünschen wir uns jedoch stabile Rahmenbedingungen und einen deutlich ambitionierteren Fahrplan, als er gegenwärtig unter Rücksichtnahme auf die fossile Energiewirtschaft aufgestellt werden soll", mahnte Levsen Richtung Berlin.

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25.06.2014

 



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