Chile vergibt 1.000 MW Wind-Leistung

Dublin / Santiago de Chile – Der irische Projektierer Mainstream Renewable Power hat Zuschläge für mehrere Windenergie-Projekte in Chile erhalten. Es geht um Investitionen in Milliardenhöhe.

Das global tätige Wind- und Solarenergieunternehmen Mainstream Renewable Power aus Irland hat von der chilenischen National Energy Commission Zuschläge für sieben große Windparks erhalten.

Investitionsvolumen von 1,7 Mrd. Dollar
Die chilenische National Energy Commission hat Mainstrem Renewable Power den Zuschlag für den Bau und Betrieb von sieben Windenergieprojekte mit einer Gesamtkapazität von 986 Megawatt (MW) erteilt. Die Projekte sind über ganz Chile verteilt und sollen ab Januar 2021 regenerativen Strom liefern. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf 1,65 Mrd. Dollar.

Mainstream-CEO Eddie O’Connor sieht das Unternehmen mit den neuen Projekten gut im chilenischen Markt aufgestellt. „Mit dem heutigen Gewinn der Ausschreibung unterstreicht Mainstream sein Ansehen als eines der führenden unabhängigen Unternehmen für erneuerbare Energien auf einem aufkommenden Energiemarkt mit großen Wachstum.“ O’Connor will nun in den nächsten Monaten die CEO der führenden Hersteller von Windenergieanlagen treffen um die Anlagen für die neuen Projekte auszuwählen.

Ausschreibung in Chile mehrfach überzeichnet
In der chilenischen Ausschreibung hat sich Mainstream gegen harte Konkurrenz durchgesetzt. Ausgeschrieben wurde die technologieoffene Stromlieferung von 12,4 Mrd. Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr über 20 Jahre in mehreren Blöcken. Insgesamt reichten 84 Unternehmen Angebote über zusammen 85 Mrd. kWh ein. Mainstream hat erstmalig unabhängig an einer Ausschreibung in Chile teilgenommen.