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juwi und General Electric schmieden Pläne

Wörrstadt – Der Windenergie-Projektierer juwi und der amerikanische Hersteller von Windenergieanlagen General Electric (GE) bauen ihre Kooperation aus. Grund sind Vorbereitungen auf das kommende Ausschreibungssystem.

Der rheinland-pfälzische Projektentwickler juwi und der Windturbinen-Hersteller GE Renewable Energy aus den USA intensivieren ihre Zusammenarbeit. Es geht gleich um über hundert neue Windenergieanlagen.

Rahmenvertrag über 110 Windenergieanlagen

Die beiden Windenergie-Unternehmen haben mit einem Rahmenvertrag die Basis für die Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren gelegt. Bis Ende 2018 wurden die Kauf- und Servicekonditionen für bis zu 110 Windenergieanlagen festgeschrieben. Dabei handelt es sich um die beiden neu entwickelten Anlagentypen 3.6-137 und 3.8-130 der 3 Megawatt (MW) Klasse von GE.

Die Anlagen haben einen Rotordurchmesser von 130 bzw. 137 Metern und eine Nabenhöhe von bis zu 164,5 Metern. Die Nennleistung beträgt bis zu 3,8 MW. Dabei ist die Windkraftanlage vom Typ 3.6-137 besonders für den Einsatz an schwächeren Windstandorten konzipiert, während der Anlagentyp 3.8-130 sich für die windstärkeren Standorte in Deutschland eignet.

Unternehmen vertiefen bewährte Kooperation

Juwi und GE Renewable Energy haben bereits gemeinsam 16 Projekte mit insgesamt 60 Anlagen realisiert. Für die beiden Unternehmen ist der Vertrag eine neue Stufe in der Zusammenarbeit „Wir haben GE als zuverlässigen Partner kennengelernt. Die jetzt entwickelten großen Binnenlandanlagen passen zudem sehr gut zu unserer Projektpipeline. Das Gesamtpaket ist mit Blick auf die Ausschreibungswelt absolut konkurrenzfähig“, betont juwi-Einkaufsleiter Maximlian Nowak.

Wettbewerbsfähigkeit im EEG 2017 sicher
Die neue 3-MW-Klasse von GE ist aus Sicht von Klaus Rogge, Vertriebsleiter GE Renewable Energy, Onshore Wind in Deutschland, besonders für die sinkenden Vergütungen im Ausschreibungssystem des neuen Erneuerbare Energien Gesetztes 2017 geeignet. „Gemeinsam mit unseren Kunden können wir uns mit diesen Anlagen unter den neuen Marktbedingungen des EEG 2017 für die kommenden Auktionen wettbewerbsfähig aufstellen“, so Rogge.

© IWR, 2016

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25.11.2016

 



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