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Energiekontor baut Windparks mit 47 MW Leistung

Bremen – Der Windpark-Projektierer Energiekontor hat den Bericht zum ersten Quartal 2017 vorgelegt. Demnach baut das Unternehmen aus Bremen derzeit Windenergieanlagen mit einer Leistung von fast 50 Megawatt (MW). Die Prognose für das Jahresergebnis wurde bestätigt.

Die Energiekontor AG ist nach den neuesten kapitalmarktrechtlichen Vorschriften nicht dazu verpflichtet, Quartalsberichte oder Zwischenmitteilungen zu erstellen, macht dies aber freiwillig weiter. Nach Angaben des Projektierers, der bereits seit 1990 Windenergieprojekte plant, verlief das bisherige Geschäftsjahr nach Plan.

Hälfte der genehmigten Windparks in zwischen in der Bauphase

Energiekontor hat seit Anfang 2017 den Finanzierungsabschluss für weitere Projekte erwirkt, deren Genehmigungen bereits Ende 2016 vorlagen. Damit befinden sich nun rund 47 MW im Bau, das ist mehr als die Hälfte der in Deutschland genehmigten Energiekontor-Windparks. Für weitere Windparks mit einer Gesamtkapazität von rund 50 MW soll der Bau noch bis zur Jahresmitte starten.

Die derzeit in Bau befindlichen Projekte stehen vor allen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg. Im Bereich Betrieb erklärt die Energiekontor AG, dass das Windjahr 2017 bisher leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Eine zuverlässige Gesamtaussage lasse sich aber erst am Jahresende treffen, betonte das Unternehmen.

Energiekontor bekommt erneut PV-Zuschlag

Im Bereich Solarenergie hat Energiekontor in der ersten Ausschreibungsrunde des Jahres im Februar 2017 insgesamt zum dritten Mal seit der Einführung des Ausschreibungsverfahrens einen Zuschlag für ein Photovoltaik-Projekt erhalten. Es geht um einen Solarpark in Brandenburg mit einer Kapazität von 5,5 MW. Bereits 2016 hatte Energiekontor den Zuschlag für das Projekt Garzau-Garzin mit rund 10 MW Leistung erhalten. Die Errichtung dieser PV-Freiflächenanlage soll noch in 2017 beginnen.

Prognose: Ergebnis auf Vorjahresniveau – wenn alles glatt läuft

Für das Geschäftsjahr 2017 geht der Vorstand der Energiekontor AG aufgrund der Jahresplanung und der vorhandenen Projektbestände unverändert von einem insgesamt positiven Geschäftsverlauf aus. Dies treffe auf die AG sowie auf den Konzern zu. Sofern der überwiegende Teil der in 2016 genehmigten Projekte planmäßig errichtet und zum Jahresende 2017 in Betrieb genommen werden kann, sei ein Jahresergebnis auf dem Niveau des Jahres 2016 erreichbar. Voraussetzung sei, dass alle im Laufe des Jahres 2017 in Betrieb genommenen Projekte an Investoren veräußert werden. In 2016 hatte Energiekontor einen Umsatz von 201,8 Mio. Euro erzielt, ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 5,8 Mio. Euro sowie eine Konzernjahresergebnis in Höhe von 25,3 Mio. Euro).

© IWR, 2017

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19.05.2017

 



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