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Rumänien kürzt Vergütung für erneuerbare Energien

Münster - Die rumänische Regierung hat beschlossen, ab Januar 2014 die Vergütungen für neue regenerative Energieprojekte zu kürzen. Grund für die Kürzungen ist Meldungen zufolge die Absicht, eine Überförderung zu vermeiden sowie den Strompreisanstieg für Verbraucher und Industrie zu entschärfen.

Der derzeitige Rahmen sieht vor, dass die Produzenten für jede in das Stromnetz eingespeiste Megawattstunde aus erneuerbaren Quellen ein grünes Zertifikat erhalten. Die Energieversorger bzw. –Lieferanten müssen die Zertifikate zur Erfüllung einer festgelegten Quote von den Erzeugern kaufen. In diesem System können Investoren im Bereich der erneuerbaren Energietechniken sowohl beim Verkauf der Zertifikate als auch beim Verkauf des Stroms profitieren.

Zertifikate für Strom aus der Solarenergie kürzt um die Hälfte
Nach dem neuen Gesetzesentwurf sollen Zertifikatmengen je Megawattstunde bei Wind- und Solarenergie sowie der Kleinwasserkraft gekürzt werden. Bei der Solarenergie soll sogar eine Halbierung der ausgestellten Zertifikate erfolgen. Betroffen sind Projekte, die ab 2014 fertiggestellt werden.

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