Nordex UK gewinnt Aufträge über 52,5 MW

Hamburg (iwr-pressedienst) – Nordex wird ab Frühjahr dieses Jahres insgesamt 21 Anlagen vom Typ N90/2500 High-Speed für die Windparks "Inchincoosh" (Irland) und "Craigengelt" (Schottland) ausliefern. Für "Inchincoosh" habe Nordex´ größter irischer Kunde, der Projektentwickler SWS Energy, 32,5 MW bestellt. Die Projektrechte am Windpark "Craigengelt", in dem 20 MW installiert werden sollen, seien von dem international aktiven Energieversorger GDF SUEZ im Herbst 2008 erworben worden. Beide Aufträgen umfassen auch Serviceverträge über fünf Jahre; so der WEA-Hersteller.

Der Standort des Windparks "Inchincoosh" befindet sich in der Grafschaft Kerry im Südwesten Irlands, nahe der Stadt Kilgarven und der Grenze zur Grafschaft Cork. Das Projekt ist eine Erweiterung des bereits bestehenden Windparks "Kilgarven". Die Turbinen sollen auf Anhöhen zwischen 240 und 400 Meter errichtet werden.

"Craigengelt" ist nach Nordex-Angaben das erste Windparkprojekt von GDF SUEZ in Großbritannien. Nordex errichtet die Turbinen im offenen Hochmoor in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Windpark "Earlsburn", der mit 15 Anlagen der Baureihe Nordex N80/2500 am Netz ist. Der Standort befindet sich bei der Stadt Stirling, nördlich von Glasgow.


Hintergrund
SWS Energy ist ein Wachstumsunternehmen im Bereich erneuerbare Energien und entwickelt und betreibt vorwiegend Windparks. Das Unternehmen ist auch strategisch aktiv in Müllverstromung und Forstwirtschaft. Mit einem Marktanteil von rund 10 Prozent ist SWS Energy nach Nordex-Angaben der zweitgrößte Windparkbetreiber Irlands und der größte einheimische Erzeuger von Strom aus Windenergie. SWS hat derzeit 200 MW in Form regenerativer Energiequellen am Netz und plant, dies bis 2011 auf 500 MW anzuheben.

GDF SUEZ gehört nach Nordex-Angaben zu den weltweit führenden Energieversorgern. Das Unternehmen ist in der gesamten Energieversorgungskette aktiv. Sein Wachstumsmodell basiere auf einem verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Welt. Ziel dabei sei es, den weltweiten Energiebedarf langfristig zu decken und dem Klimawandel entgegenzuwirken, so Nordex.


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