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Größter Onshore-Windpark Europas fertig

Salzbergen - Der zum CEZ-Konzern gehörige und mit 600 Megawatt (MW) größte Onshore-Windpark in Europa Fantanele/Cogealac hat den Betrieb aufgenommen. Er kann nun mehr als eine Million rumänische Haushalte mit Strom zu versorgen. Stützpfeiler des Windparks sind 240 der 2.5 MW Windenergieanlagen (WEA) von GE. Der Netzanschluss der letzten noch ausstehenden WEA in Fantanele/Cogealac an das regionale Versorgungsnetz wurde Ende November vollzogen. Angesiedelt in Dobrogea im Landkreis Constanta, liegt der Windpark in einer nach Angaben von GE vielversprechenden Windregion in Rumänien. Der Betreiber des Windparks, CEZ Romania, ist ein Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe CEZ, Mitteleuropas größtem Energieversorger.

Effizienz, Verfügbarkeit und Leistung
"Unsere Wahl fiel auf GE, weil das Unternehmen über eine ausgereifte Technologie und ausgesprochen erfahrene Projektteams verfügt. Die 2.5 Megawatt-Technologie bietet genau den Grad an Effizienz, Verfügbarkeit und Leistung, den wir für den Erfolg unseres Projektes benötigen", betonte CEZ Projektleiter Ondřej Šafář. "Mit dem Windpark Fantanele/Cogealac trägt CEZ in großem Maße dazu bei, die Erzeugung umweltfreundlicherer Energie in Rumänien voranzutreiben. Bevor wir mit unserem Projekt begonnen haben, lag die installierte Leistung an Windenergie bei lediglich 14 Megawatt."

Komponenten aus aller Welt
Die einzelnen Komponenten der Windenergieanlagen für Fantanele/Cogealac wurden auf der ganzen Welt gefertigt. Die Gondeln stammen beispielsweise aus dem GE-Werk in Salzbergen, während die Rotorblätter und Türme aus Deutschland, Brasilien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Polen und China geliefert wurden. Die Größe der Teile habe laut dem Hersteller umfangreiche und minutiöse Planung verlangt. Insgesamt waren 12 Transportmodi erforderlich, um alle für eine Windenergieanlage erforderlichen Komponenten vom Schwarzmeerhafen Constanta auf eine der größten Baustellen Europas zu bringen. "Detaillierte Planung, klare Abläufe und höchstes Engagement stellten sicher, dass das Projekt fristgerecht abgeschlossen werden konnte", lobte Stephan Ritter, Geschäftsführer des Erneuerbare-Energien-Geschäfts von GE in Europa. "Es gelang uns, die Erfahrungen, die wir während einer Projektphase machten, gleich in die nächste einzubringen. Wir sind sehr stolz auf das, was unser Projektteam hier geleistet hat."

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13.12.2012

 



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