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Masdar will verstärkt in britische Offshore-Windenergie investieren

London – Großbritanniens Green Investment Bank (GIB) und Masdar haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Demnach will Masdar in Zukunft verstärkt in den britischen Clean-Tech-Sektor investieren. Ein Hauptaugenmerk kommt nach Angaben der Projektpartner dem Bereich der Offshore-Windenergie zu. Masdar hat bereits unabhängig zur neuen Vereinbarung rd. 500 Mio. britische Pfund (rd. 590 Mio. Euro) in die Errichtung des weltgrößten Offshore-Windparks London Array investiert. Für die nächsten sieben Jahre wollen die GIB und Masdar gemeinsam nach Investitionsmöglichkeiten in Großbritannien suchen.

GIB als Katalysator für grüne Investitionen in UK
Großbritanniens Energie- und Klimaminister Greg Barker vermittelte die Vereinbarung sagte dazu: „Die Schaffung der Green Investment Bank ist einer der zentralen Bausteine dieser Regierung. Ausgestattet mit einem Kapital von 3 Mrd. Pfund soll das Institut auch in Zukunft als Katalysator für weitere grüne Investitionen in Großbritannien dienen. Das nun angekündigte Memorandum of Understanding ist ein großer Schritt in diese Richtung.“ Die Unterzeichung soll im Rahmen einer Staatsbesuchs von Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyan, dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, im Buckingham Palace erfolgen. Die Vereinbarung werden der Masdar-CEO Dr. Sultan Ahmed Al Jaber und der CEO der Green Investment Bank, Shaun Kingsbury unterzeichnen.

Masdar will weiter investieren
Dr. Sultan Ahmed Al Jaber sagte: "Die Vereinigten Arabischen Emirate und das Vereinigte Königreich haben bereits eine starke Partnerschaft im Bereich der sauberen Energie aufgebaut. Die neue Investment-Vereinbarung wird nicht nur diese Bande stärken, sondern hat auch das Potenzial für beide Länder Erträge abzuwerfen. Masdar ist erfreut durch London Array zum regenerativen Portfolio Großbritanniens beizutragen und wir sind sehr aktiv in der Suche nach weiteren Investitionsmöglichkeiten im britischen Offshore-Windenergie-Sektor sowie den weiteren Clean-Tech-Bereichen.“

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02.05.2013

 



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