Klimawandel: Europäische Union beruft Edenhofer in wissenschaftlichen Beirat

Potsdam - Das im Jahr 2021 verabschiedete Europäische Klimagesetz sieht die Einrichtung eines Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel vor, der das Erreichen der Klimaneutralität in der Europäischen Union bis 2050 unterstützen soll. Die Europäische Umweltagentur hat nun den Ökonomen Ottmar Edenhofer in dieses besondere neue Gremium berufen, das am heutigen Freitag (25.03.2022) zum ersten Mal zusammentreten wird.
Edenhofer ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change sowie Professor an der Technischen Universität Berlin. Der Beirat wird unabhängige wissenschaftliche Beratung leisten und soll Berichte erstellen, wie die EU-Politik mit dem Klimagesetz und den Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Abkommens übereinstimmt.
Zu den Mitgliedern des Beirats gehören neben Edenhofer Maarten van Aalst, University of Twente, Jette Bredahl Jacobsen, University of Copenhagen, Constantinos Cartalis, National and Kapodistrian University of Athens, Suraje Dessai, University of Leeds, Laura Díaz Anadón, University of Cambridge, Vera Eory, Scotland’s Rural College, Edgar Hertwich, Norwegian University of Science and Technology in Trondheim, Lena Kitzing, Technical University of Denmark, Elena López-Gunn, ICATALIST, Lars J. Nilsson, Lund University, Keywan Riahi, International Institute for Applied Systems Analysis, Joeri Rogelj, Grantham Institute of the Imperial College London, Nicolaas Schrijver, Leiden University und Jean-Francois Soussana, French National Research Institute for Agriculture, Food and the Environment.
© IWR, 2022
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