Statkraft setzt auf Repowering: Statkraft plant in den nächsten Jahren fast Verdoppelung der Windleistung

Düsseldorf, Hamburg - Der norwegische Energiekonzern Statkraft hat angekündigt, im Zuge des weiteren Ausbaus seiner Windpark-Kapazitäten in Deutschland einen Schwerpunkt auf das Repowering seiner Bestandsanlagen zu legen.
Derzeit betreibt Statkraft hierzulande rund 70 Windparks und plant, durch die Erneuerung dieser älteren Windkraftanlagen die installierte Leistung von rund 600 MW in etwa zu verdoppeln. Hinzu kommen Greenfield-Projekte, an denen Statkraft innerhalb seiner Windprojekt-Pipeline von über 5.000 MW arbeitet. Für 35 Projekte im Windbereich hat Statkraft nach eigenen Angaben bereits vollständig die Grundstücksflächen gesichert.
Das Unternehmen hat die Planungsphase für die erste Welle an Projekten abgeschlossen und Vorhaben mit einer Gesamtkapazität von 143 MW in Genehmigungsverfahren gebracht, darunter die Windparks Bredenborn (36 MW, Nordrhein-Westfalen), Bad Bentheim (21,6 MW, Niedersachsen), Rappenhagen (41 MW, Hessen) und Thedinghausen/Beppener Bruch (14,4 MW, Niedersachsen). Rappenhagen ist Statkrafts erste Greenfield-Eigenentwicklung, für die die Genehmigung beantragt wurde. Weitere Genehmigungsanträge für die Repowering-Projekte Waldhausen (ca. 43 MW, Baden-Württemberg), Weilermerkingen (21,6 MW, Baden-Württemberg) und den Teilpark Zinse in Erndtebrück (21,6 MW, Nordrhein-Westfalen) stehen laut Statkraft in den nächsten Monaten an.
„Unser Windpark-Portfolio bietet ein enormes Repowering-Potenzial, das wir in den kommenden Jahren konsequent ausschöpfen wollen. Unsere gesamte Projekt-Pipeline ist im vergangenen Jahr weiter stark gewachsen. Wir befinden uns auf gutem Weg, ab 2027 jedes Jahr für mehrere Projekte die Investitionsentscheidung zu treffen“, erklärt Claus Urbanke, Vice President Wind, Solar & Storage Development bei Statkraft in Deutschland die aktuelle Projektplanung.
© IWR, 2025
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