Stromkunden: Streit um Hambacher Forst freut Greenpeace Energy
© Greenpeace EnergyHamburg - Viermal mehr Kunden als normalerweise üblich wechseln momentan zum Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy, Tendenz weiter steigend. Die Verbraucherinnen und Verbraucher wechseln offenbar wegen der Auseinandersetzungen um den Hambacher Wald und die dort geplante Ausbeutung der Braunkohle durch den RWE-Konzern, teilte Greenpeace Energy mit.
So stiegen allein seit Beginn der Räumung des Waldes Ende vergangener Woche rund fünfhundert von ihnen zu der Energiegenossenschaft um, doppelt so viele wie in der bereits nachfragestarken Vorwoche. Der Großteil der jetzigen Neukundinnen und Neukunden war zuvor bei den mit RWE verbundenen Versorgern Innogy, Eprimo und Rheinenergie sowie bei deren konventionellen Wettbewerbern Eon und Vattenfall unter Vertrag, so der Hamburger Energieversorger. Etwa ein Drittel von ihnen – und damit überdurchschnittlich viele – wechselten dabei in den von Greenpeace Energy angebotenen Tarif „Solarstrom plus“, mit dem die Energiegenossenschaft gezielt den Solarausbau in Braunkohleregionen fördert.
© IWR, 2024
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