Tesla-Kopie: Steigt VW in die Produktion von Batteriezellen ein?
© VWMünster - Die deutschen Automobil-Hersteller setzen beim Ausbau der Elektromobilität bisher auf den Zukauf der Batteriezellen aus Asien. Doch das könnte sich bald ändern. Nach einem Bericht des Manager-Magazins plant der Automobilkonzern VW jetzt offenbar doch eine milliardenschweren Kooperation mit dem koreanischen Hersteller von Batteriezellen,SK Innovation. SK ist laut Manager-Magazin nach LG Chem und Samsung die Nummer Drei in Korea, wenn es um die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen geht.
Nach dem Vorbild von Tesla ist offenbar eine Gigafactory geplant, um eigene Batteriezellen zu produzieren. Eine endgültige Investitions-Entscheidung sei bei VW aber noch nicht getroffen worden. In Europa gibt es bisher noch keine eigene Produktion von Batteriezellen für die Elektromobilität. Wirtschaftsminister Altmaier will deshalb eine eigene Batteriezellen-Produktion mit Steuermitteln in Europa bzw. in Deutschland ansiedeln. Bisher haben die Automobil-Hersteller und auch die Zulieferer angesichts der asiatischen Übermacht keinerlei Interesse an einem Investment gezeigt.
© IWR, 2024
Strommarkt: Bundesverband Erneuerbare Energien fordert zügige Vorlage von Reformvorschlägen
Aktie klettert: Plug Power macht Fortschritte beim Ausbau der Wasserstofferzeugung und passt Preise an
Floating Offshore Meilenstein: Größter schwimmender Offshore-Windpark der Welt erhält Offshore-Planungsgenehmigung
Partnerschaft wird ausgebaut: BASF kauft von Vattenfall 49 Prozent der Anteile an den Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2
Für das eigene Portfolio: PNE nimmt neue Windparks in Niedersachsen offiziell in Betrieb
Das könnte Sie auch noch interessieren
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
Klimawandel: Klimaerwärmung gab es schon mal, aber kein 7 Mrd. Menschen
26.10.2018