Wirtschaftswoche: Siemens Gamesa stellt lokalen Vertrieb in China ein
© Siemens GamesaZamudio, Spanien - Der Windkraftanlagen-Hersteller Siemens Gamesa will den Vertrieb von Onshore-Windkraftanlagen in China aufgeben, die am Standort Tianjin produziert werden. In Zukunft sollen die Windkraftanlagen von Tianhin nur noch für den Export hergestellt werden. Das erklärte CEO Andreas Nauen gegenüber der Wirschaftswoche.
China sei ein Markt für einheimische Hersteller, resümiert Nauen. Auch andere Märkte wie das Russlandgeschäft sollen überprüft werden. Aufgrund der hohen Preisschwankungen würden in Zukunft zudem neue Projekte mit variablen Preisklauseln abgeschlossen, so Nauen weiter gegenüber der Wirtschaftswoche. Die Preise für neue Windkraftanlagen sollen danach um 3 bis 5 Prozent höher liegen.
© IWR, 2024
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01.09.2021