Offshore: Betriebsbasis wird auf Helgoland errichtet
Essen - RWE, E.ON und WindMW haben auf Helgoland ihre Pläne zum Bau einer Betriebsbasis für Wartung und Betrieb ihrer in der deutschen Nordsee geplanten Offshore-Windparks vorgestellt. Die Pläne sehen vor, den Südhafen von Helgoland zu einer Service- und Betriebsstation auszubauen. Dazu sollen auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern insgesamt drei Servicegebäude mit Werk- und Lagerhallen entstehen. Von dort aus sollen zukünftig die Offshore-Windparks Nordsee Ost, Amrumbank und Meerwind betrieben und gewartet werden. Alle drei Windparks liegen zwischen 25 und 35 Kilometer vor Helgoland.
„Mit den Plänen zur Errichtung einer Betriebsbasis für Offshore-Windparks arbeiten wir aktiv an der Energiewende mit. Helgoland wäre die erste Insel in der deutschen Nord- und Ostsee, die vom Ausbau der Offshore-Windkraft derart profitieren würde. Der Aufbau dieses neuen Wirtschaftszweiges bedeutet für Helgoland neue Arbeitsplätze, wachsende Kaufkraft und steigende Gewerbesteuereinnahmen“, betont Jörg Singer, Bürgermeister der Gemeinde Helgoland.
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