Dong Energy erwirbt Offshore-Windprojekt Race Bank in UK
Fredericia, Dänemark - Der dänische Energieversorger Dong Energy hat das britische Offshore-Windprojekt Race Bank vom britischen Energiekonzern Centrica gekauft und hält nun sämtliche Eigentümeranteile. Der Offshore-Windpark, der etwa 27 Kilometer vor der Ostküste Englands liegt, soll über eine Gesamtleistung von bi zu 580 Megawatt (MW) verfügen.
Race Bank hat bereits das Genehmigungsverfahren durchlaufen und steht ab 2017 zum Bau bereit. Nach Angaben des dänischen Energiekonzerns beziffert sich der Verkaufspreis für das Projekt beträgt 60 Mio. Euro.
Race Bank passt gut in bestehende Projekt-Pipeline
„Race Bank passt gut in unsere bestehende Pipeline von Offshore-Projekten und wird einen Beitrag zu unserem Ziel, der Errichtung von 6.500 MW an Offshore-Windenergieleistung bis 2020, leisten. Die Aufnahme von den weiteren 580 MW in unser Projektportfolio in Großbritannien unterzeichnet unser Engagement auf dem britischen Windmarkt, und insbesondere auf dem heimischen Offshore-Windmarkt“, sagte Samuel Leupold, Executive Vice President von Dong Energy Wind Power.
Die Entscheidung zur baulichen Umsetzung des Projekts steht noch aus und hängt ab von der Weiterentwicklung der Planung des Windparks unter der neuen Regie von Dong Energy.
Der Energiekonzern beteiligt sich im Moment am Bau von weiteren Offshore-Projekten in Großbritannien (West of Duddon Sands und Westermost Rough) und Deutschland (Borkum Riffgrund 1 und Gode Wind 1 & 2). Die Gesamtleistung dieser Windparks beläuft sich insgesamt auf etwa 1.460 MW.
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