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Pressemitteilung HMS Technologie GmbH

Rotorblattschäden entwickeln sich zu Kostentreibern in der Windkraft - Die Qualitäts-Initiative Rotorblatt des BWE hält nun schon im zweiten Jahr mit Engagement dagegen -

Berlin (iwr-pressedienst) - Die Wartung und Instandhaltung von WEA Rotoren
ist inzwischen aufgrund aufgetretener Schäden zur teuersten
Schadensursache beim Betrieb der Windenergieanlagen in der Megawattklasse
herangewachsen, wie eine neuere DEWI-Studie belegt. Die
Versicherungswirtschaft hat bereits darauf reagiert, Vertragsmodalitäten
wurden mit der Einführung einer Revisionsklausel angepasst,
Wirtschaftlichkeitsberechnungen nachjustiert. Die komplette Revision einer
Anlage kann schnell 10 % der Investitionskosten ausmachen, sagen
Sachverständige. Bleiben Anlagen unversichert, werden in aller Regel
sofort die Bankkredite gekündigt, der Insolvenzantrag des Betreibers ist
dann die Folge.

Nach dem Vorbild eines Anlagenherstellers bemühen sich andere nach
Vermögen „Full-Service“ Wartungssicherheit zu verkaufen, bis hin zur
Risikoabdeckung der Betriebsunterbrechung. Weitsichtige Betreiber bauen
eigene Servicekompetenzen auf oder schließen sich mit bereits
handlungsfähigen Serviceunternehmen zusammen um dieses Ziel schneller zu
erreichen. Auf lange Sicht ist aber volkswirtschaftlicher Schaden nicht
abzuwenden, solange die Ursachen allzu kurzer Zeitstandfestigkeiten der
Rotorblätter nicht beseitigt werden; dabei ist gleichgültig wie die
Instandsetzung verbucht wird, ob über die Rückversicherung der Hersteller,
die Maschinenbruch- und Betriebsunterbrechungs-Versicherung des Betreibers
oder den ausbleibenden Gewinnen der Anleger.

Im Mai letzten Jahres hat der unabhängige Sachverständige für
Rotorblätter, Dr. Wolfgang Holstein, sich als erster lautstark zu Wort
gemeldet und dafür nicht ungeteilte Unterstützung erfahren. Am Rande der
Welt-Windenergie-Konferenz trafen sich dann zur ersten Veranstaltung ein
kleiner Kreis von Windkraftinteressierten im Institut für
Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK Berlin) der Fraunhofer
Gesellschaft um über eine Strategie zur Vermeidung von Schadensserien bei
Windkraftrotoren zu diskutieren.

Wie schon die erste, wurde auch die zweite Veranstaltung durch die
Moderation durch den BWE, Herrn Manfred Dürr, Fachreferent
Qualitätsmanagement, unter die Schirmherrschaft des Bundesverbands für
WindEnergie gestellt. Zu dieser sehr praxisrelevanten zweiten
Veranstaltung hat Herr Guido Wittwer, L+L Rotorservice GmbH, nach Basdahl
eingeladen und in sehr kompetenter Weise Rotorblattinstandsetzung
präsentiert.

Die dritte Veranstaltung am 17. Februar 2003, wird unterstützt durch den
stellvertretenden Geschäftsführer des BWE, Herrn Ralf Bischof, der sich
neuerdings und hauptamtlich um Qualität zu kümmern hat – so will es sein
Vorstand und der Präsident des BWE, Herr Dr. Peter Ahmels, der für dieses
Jahr das Thema Qualität zum Schwerpunkt der Anstrengungen des BWE erklärt
hat.

Aus der Sicht des unabhängigen Sachverständigen ist Kommunikation zwischen
den Beteiligten der erste Schritt auf dem Weg zur Problemlösung. Vestas
Deutschland übernimmt hier, und das nimmt Herr Klaus Burmeister, der in
Deutschland für die Technik verantwortlich zeichnet persönlich in die
Hand, die Vorreiterposition und hat kürzlich Sachverständige in die
Rotorblattproduktion eingeladen und stand Rede und Antwort.

Zunächst geht es aber bei den im Betrieb befindlichen Anlagen darum
Initial-Schäden früh zu erkennen um Schlimmeres zu vermeiden. Auf die
Erstellung von kompetenten und unabhängigen Rotorblattgutachten ist die
HMS Technologie GmbH ausgerichtet. Dafür steht der Firmeninhaber, Dr.
Wolfgang Holstein, der die werkstoffspezifische Fertigungstechnik der
Rotorblätter im industriellen Bereich angewendet und weiterentwickelt hat.
Weitere Informationen unter http://www.holstein.st/


Berlin, den 03. Februar 2003


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die HMS Technologie
GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Ing. Wolfgang
Holstein, HMS Technologie GmbH, gerne zur Verfügung.

ROTORBLADE COMPOSITE MEGAWATT TECHNOLOGY
ENGINEERING INSPECTION MAINTENANCE & REPAIR

Dr. Ing. Wolfgang Holstein
HMS Technologie GmbH
Hildegardstr. 16
10715 Berlin
Tel: +49 (0)30 264 84 575
Fax: +49 (0)30 264 84 576

E-Mail: mailto:wolfgang@holstein.st
Internet: http://www.holstein.st



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Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Emittent / Herausgeber der Meldung »HMS Technologie GmbH« verantwortlich.

 


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