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Pressemitteilung ABO Energy GmbH & Co. KGaA

ABO Wind erzielt Erfolge in Deutschland

- Tarife für Windparks Spreeau (25,2 Megawatt) und Einöllen (15,9 Megawatt) bei Ausschreibung gesichert

- Genehmigung für zwei weitere Anlagen mit zusammen neun Megawatt in Gielert erwirkt

Visualisierung des Windparks Einöllen (Rheinland-Pfalz, 15,9 Megawatt), für den ABO Wind  bei der jüngsten Ausschreibung einen Tarif gesichert hat<br />
© ABO Wind AG
Visualisierung des Windparks Einöllen (Rheinland-Pfalz, 15,9 Megawatt), für den ABO Wind bei der jüngsten Ausschreibung einen Tarif gesichert hat
© ABO Wind AG
Wiesbaden (iwr-pressedienst) - Trotz des anhaltenden Genehmigungsstaus, der den Ausbau der Windkraft in Deutschland hemmt, vermeldet ABO Wind Erfolge auch im Heimatmarkt. In der ersten Ausschreibungsrunde des Jahres 2020 sicherte sich der Wiesbadener Projektentwickler Zuschläge für Windparks in Einöllen (Rheinland-Pfalz, 15,9 Megawatt) und am Autobahndreieck Spreeau (Brandenburg, 25,2 Megawatt). In Einöllen errichtet ABO Wind drei Windenergieanlagen von General Electric mit 158 Metern Nabenhöhe und jeweils 5,3 Megawatt Leistung, am Autobahndreieck Spreeau gehen unweit der geplanten Tesla-Fabrik sechs Vestas-Anlagen (150 Meter Nabenhöhe, jeweils 4,2 Megawatt Leistung) ans Netz.

Wie die Bundesnetzagentur bekannt gab, war die Ausschreibung deutlich unterzeichnet: Den ausgeschriebenen 900 Megawatt standen 67 Gebote mit einem Volumen von 527 Megawatt gegenüber. 523 Megawatt erhielten einen Zuschlag mit einem durchschnittlichen Wert von 6,18 Cent/kWh. Damit erhielt ABO Wind rund 8 Prozent des bezuschlagten Volumens.

Zum guten Jahresauftakt in Deutschland trägt außerdem die Genehmigung für zwei weitere Windkraftanlagen in Rheinland-Pfalz bei, die ABO Wind dieser Tage erhalten hat. Mit dem Windpark Gielert (neun Megawatt) wird ABO Wind sich voraussichtlich an der Tarifausschreibung am 1. Juni beteiligen. Dort plant der Projektierer Turbinen des Herstellers Nordex Acciona mit 149 Metern Nabenhöhe und jeweils 4,5 Megawatt Leistung.

Alle drei Windparks sollen im Jahr 2021 ans Netz gehen und werden zusammen so viel Strom produzieren wie 43.000 Haushalte benötigen. Für weitere deutsche Windparks erwartet ABO Wind in den nächsten Monaten Genehmigungen.

„Die Freude über die jüngsten Erfolge täuscht nicht über die anhaltende Genehmigungsmisere bei der Windkraft in Deutschland hinweg“, sagt Dr. Thomas Treiling, der bundesweit die Projektentwicklung als Bereichsleiter des Unternehmens verantwortet. „Weder die Bundes- noch die Landespolitik hat die kritische Situation bisher entschärft. Unsere Branche wartet zum Beispiel weiter auf eine Stärkung der kommunalen Wertschöpfung aus der Windkraft, damit mehr Flächen bereitgestellt werden.“


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BU: Visualisierung des Windparks Einöllen (Rheinland-Pfalz, 15,9 Megawatt), für den ABO Wind bei der jüngsten Ausschreibung einen Tarif gesichert hat
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Wiesbaden, den 20. Februar 2020


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die ABO Wind AG wird freundlichst erbeten.



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ABO Wind AG
Alexander Koffka
Tel: +49 0611 267 65 – 515
Fax: +49 0611 267 65 - 599
E-Mail: presse@abo-wind.de


ABO Wind AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden

Internet: https://www.abo-wind.com



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ABO Energy ist ein weltweit erfolgreicher Projektentwickler für erneuerbare Energien. Seit 1996 hat das Unternehmen rund 300 Wind-, Solar- und Batterieprojekte mit rund sechs Gigawatt Leistung zur Baureife entwickelt und rund die Hälfte davon selbst errichtet. Aktuell arbeiten mehr als 1.200 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 16 Ländern auf vier Kontinenten an der Entwicklung neuer Wind-, Solar- und Batterieparks mit einer Gesamtleistung von gut 23 Gigawatt.

In einem weiteren Geschäftsfeld entwickelt ABO Energy große Wasserstoffprojekte in schwach besiedelten Regionen mit besonders guten Windbedingungen. Diese zweite Entwicklungspipeline umfasst eine Wind- und Solarleistung von weiteren 20 Gigawatt. Die Stromproduktion soll nicht in Netze eingespeist werden. Vielmehr ist geplant, mittels Elektrolyse Wasserstoff zu produzieren. Der Wasserstoff beziehungsweise dessen Derivate werden dann exportiert. An großen Wasserstoffparks in Gigawatt-Dimensionen arbeitet ABO Energy in Kanada, Südafrika, Tunesien und Argentinien. Während die internationalen Wasserstoffprojekte voraussichtlich erst ab 2030 umgesetzt werden, befindet sich ein Wasserstoff-Pilotprojekt in Deutschland bereits in der Umsetzung. Im osthessischen Hünfeld sollen Windkraftanlage, Elektrolyseur und Wasserstofftankstelle 2025 ans Netz gehen.

Bei der Entwicklung und Errichtung von Erneuerbare-Energien-Parks decken die ABO Energy-Experten alle Stufen der Wertschöpfung ab. Sie erstellen Gutachten, wickeln den Genehmigungsprozess und die Finanzierung ab und kümmern sich um Bau und Netzanschluss. ABO Energy übernimmt alle Schritte der Projektentwicklung von der Standortakquise bis zur Errichtung. Das Unternehmen kauft Projekte in allen Stadien der Entwicklung an und bringt sie zum erfolgreichen Abschluss. Darüber hinaus übernimmt ABO Energy langfristig die Betriebsführung und bietet Serviceprodukte wie Wartungen, Getriebeendoskopien, Prüfungen und Reparaturen sowie technische Gutachten (Rotorblatt-, Beton- und Triebstranggutachten).

Die Aktie der ABO Energy KGaA (Wertpapierkennnummer: 576002) notiert unter anderem im Frankfurter Xetra sowie im m:access, dem Freiverkehrssegment der Börse München.

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