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Pressemitteilung UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG

Mercedes-Benz kooperiert mit UKA: Rund 20 Windenergieanlagen auf Testgelände im norddeutschen Papenburg geplant

• Mercedes-Benz erweitert sein Grünstromportfolio durch den Ausbau von Windenergie
• Neuer Onshore-Windpark soll mit mehr als 120 MW ab 2026 rund 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Mercedes-Benz Group AG in Deutschland decken
• Langfristige Kooperation in dreistelliger Millionenhöhe: Installation und Betrieb von circa 20 Windenergieanlagen durch Energieparkentwickler UKA geplant
• Baubeginn vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Genehmigungen im kommenden Jahr

Visualisierung des geplanten Windparks<br />
© Mercedes Benz
Visualisierung des geplanten Windparks
© Mercedes Benz
Meißen/Papenburg (iwr-pressedienst) - Mercedes-Benz kommt nach der letztjährigen Ankündigung zur Installation eines Windparks auf seinem Testgelände im norddeutschen Papenburg bei den Planungen in großen Schritten voran. Das Unternehmen hat einen langfristigen Vertrag in dreistelliger Millionenhöhe mit dem deutschen Wind- und Solarparkentwickler UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG) unterzeichnet. Bis Mitte der Dekade sollen im Rahmen eines Power Purchase Agreements (PPA) auf dem Gelände circa 20 Windenergieanlagen mit einer Leistung von mehr als 120 MW entstehen. Rund 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Mercedes-Benz Group AG in Deutschland können dadurch abgedeckt werden. Die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Testgelände wird zusätzlich geprüft. Noch in diesem Jahr soll das Genehmigungsverfahren für den Windpark starten. Vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Zustimmungen könnte der Aufbau der Windkraftanlagen bereits im nächsten Jahr beginnen und der Windpark 2026 den Betrieb aufnehmen.

„Wir sind stolz als Mercedes-Benz, mit dem neuen Windpark in Papenburg einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Windenergie in Deutschland leisten zu können. Bis 2039 wollen wir den Energiebedarf unseres globalen Produktionsnetzwerks vollständig durch erneuerbare Energien und damit ohne CO2-Emissionen decken. Wir richten unsere Standorte konsequent darauf aus.“
Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Produktion und Supply Chain Management

„Wir bei UKA freuen uns sehr, dass wir uns in einer Ausschreibung durchsetzen konnten und sind stolz, dieses Projekt zusammen mit Mercedes-Benz umsetzen zu dürfen. Wir alle profitieren durch günstigen, sauberen und in Deutschland unabhängig produzierten Strom."
Gernot Gauglitz, geschäftsführender Gesellschafter UKA

Das rund 800 Hektar große Testgelände Papenburg ist seit 1998 fester Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens. Mercedes-Benz erweitert mit dem Projekt mittelfristig sein Grünstromportfolio und unterstützt gleichzeitig aktiv den Ausbau der Onshore-Windenergie in Deutschland. Die Planung zur Umsetzung des Windparkprojekts durch UKA und der ökologisch nachhaltigen Nutzung der Fläche erfolgt in enger Abstimmung mit den zuständigen lokalen Behörden sowie den Interessengruppen vor Ort.


UKA – Umweltgerechte Kraftanlagen im Überblick:

Die UKA-Gruppe hat rund 880 Mitarbeiter und ist in Europa, Nord- und Südamerika aktiv. Als Vollentwickler deckt UKA die komplette Wertschöpfungskette ab und betreibt Wind- und Solarparks auch selbst. Das 1999 gegründete Unternehmen ist einer der führenden deutschen Projektentwickler und hat derzeit in Deutschland eine Projektpipeline Wind Onshore von rund 1,8 Gigawatt im Genehmigungsverfahren. Auch international ist UKA in den letzten Jahren stark gewachsen. Die aktuelle Projektpipeline der UKA-Gruppe für Wind- und Solarprojekte umfasst mittlerweile mehr als 14 Gigawatt.


Mercedes-Benz Group im Überblick

Die Mercedes-Benz Group AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit der Mercedes-Benz AG gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von High-End-Pkw und Premium-Transportern. Die Mercedes-Benz Mobility AG bietet Finanzierung, Leasing, Fahrzeugabos und –miete, Flottenmanagement, digitale Services rund um Laden und Bezahlen, die Vermittlung von Versicherungen sowie innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus ist es für Mercedes-Benz Motivation und Verpflichtung, die Zukunft der Mobilität sicher und nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Mercedes-Benz investiert konsequent in die Entwicklung effizienter Antriebe und stellt die Weichen für eine vollelektrische Zukunft: Die Marke mit dem Stern verfolgt das Ziel, bis 2030 vollelektrisch zu werden – überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen. Mit diesem strategischen Ziel von „Electric first“ zu „Electric only“ beschleunigt Mercedes-Benz die Transformation in eine vollelektrische und softwaregetriebene Zukunft. Darüber hinaus treibt das Unternehmen die intelligente Vernetzung seiner Fahrzeuge, das autonome Fahren und neue Mobilitätskonzepte mit Nachdruck voran, denn Mercedes-Benz betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Mercedes-Benz vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten in Europa, Nord- und Lateinamerika, Asien und Afrika. Zum Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Luxus-Automobilmarke der Welt (Quelle: Interbrand-Studie, 03.11.2022), Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach, Mercedes-EQ und Mercedes me auch die Marken von Mercedes-Benz Mobility: Mercedes-Benz Bank, Mercedes-Benz Financial Services und Athlon. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel MBG). Im Jahr 2022 setzte der Konzern mit insgesamt rund 170.000 Beschäftigten rund 2,5 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 150,0 Mrd. €, das EBIT betrug 20,5 Mrd. €.

Als international tätiges Unternehmen zählen Chancengleichheit, Vielfalt, Offenheit und Respekt zu den Grundüberzeugungen von Mercedes-Benz. Dies zeigen wir in der Art und Weise wie wir denken, handeln und kommunizieren. Grundsätzlich schließen alle gewählten Begriffe selbstverständlich alle Geschlechter und Identitäten ein.


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BU: Visualisierung des geplanten Windparks
© Mercedes Benz


Meißen/Papenburg, den 24. Mai 2023


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG wird freundlichst erbeten.


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UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG
Benedikt Laubert
Pressesprecher / Gruppenleiter Externe Kommunikation
Tel: +49 (0)3521-72806-322
E-Mail: presse@uka-gruppe.de

UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG
Dr.-Eberle-Platz 1
01662 Meißen

Internet: https://www.uka-gruppe.de


Mercedes-Benz Group AG
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Tel: +49 (0)151 58 628 528
E-Mail: madeleine.herdlitschka@mercedes-benz.com

Birgit Zaiser
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E-Mail: birgit.zaiser@mercedes-benz.com

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Tel: +49 (0)176 30 941 776
E-Mail: edward.taylor@mercedes-benz.com

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70546 Stuttgart

Internet: https://media.mercedes-benz.com und https://group.mercedes-benz.com



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Über UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG

Als Vollentwickler plant und baut, betreibt und verkauft die UKA-Gruppe Wind- und Photovoltaikparks (PV). Sie gestaltet eine zukunftsfähige Stromversorgung in Deutschland, Europa und Amerika: unabhängig von fossilen Energieimporten, zu niedrigen Stromgestehungskosten und klimaschonend. UKA ist ein inhabergeführtes Unternehmen und verfolgt seit Gründung 1999 eine langfristig ausgerichtete Geschäftstätigkeit. Ihre Mitarbeiter setzen sich beharrlich für das bestmögliche Ergebnis ihrer Projekte ein – nach höchsten Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien. Projekte werden konsequent vorangetrieben, auch wenn diese auf Grund äußerer Umstände Geduld und Durchhaltevermögen verlangen.

Die UKA-Gruppe gehört in Deutschland zu den führenden Projektentwicklern für erneuerbare Energien. Die Projektpipeline der Gruppe beträgt in all ihren Märkten aktuell mehr als 19 Gigawatt. Über ihre Betriebsführungsgesellschaft UKB übernimmt sie darüber hinaus die Betriebsführung für Wind- und PV-Parks.


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