Mehr Orienierung: Bundesregierung startet Wasserstoff-Kompass
© Fotolia/AdobeBerlin - Das Forschungs- und Wirtschaftsministerium haben den Startschuss für das Projekt „H2-Kompass“ als Grundstein für die Erarbeitung einer Wasserstoff-Roadmap gegeben. Ziel ist es, Fortschritte bei Wasserstoffinnovationen aufzuzeigen.
Der H2-Kompass soll transparent darstellen, wo es Innovationsfortschritte gibt, aber auch wo noch Handlungsbedarf besteht, um Hürden abzubauen und Innovationen schneller voranzutreiben. Das Projekt wird gemeinsam vom Wirtschaftsministerum (BMWi) und dem Forschungsministerium (BMBF) mit 4,2 Millionen Euro gefördert und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Mit der Wasserstoff-Roadmap wollen wir herausarbeiten, wie wir den langfristigen Prozess bestmöglich gestalten können. Welche technologischen Hindernisse müssen wir überwinden? Welche ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Effekte müssen wir beachten? Auf diese und weitere Fragen wird das Projekt H2-Kompass fundierte Antworten geben.“
Das Projekt H2-Kompass ist Teil der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie. Es wird vom BMBF und BMWi im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms gefördert. Durchgeführt wird das Projekt von der Acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und von der Dechema – Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. Eng eingebunden ist dabei auch der Nationale Wasserstoffrat, den die Bundesregierung als Beratungsgremium zur Nationalen Wasserstoffstrategie eingesetzt hat sowie das Forschungsnetzwerk Wasserstoff mit rd. 1000 Mitgliedern aus Wirtschaft und Wissenschaft.
© IWR, 2025
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04.06.2021