E.ON Offshore-Windpark in Großbritannien geht ans Netz
Düsseldorf - Seit heute liefert der Windpark Robin Rigg vor der Küste Schottlands erstmals Strom. Nach seiner Fertigstellung Ende dieses Jahres wird Robin Rigg mit 180 Megawatt installierter Leistung aus 60 Turbinen zu den größten Offshore-Windparks in Großbritannien gehören. Die Gesamtinvestitionen für den Windpark liegen bei rund 400 Millionen Euro.
Zurzeit treibt E.ON gemeinsam mit EWE und Vattenfall das Neubauprojekt alpha ventus voran. Mit 12 riesigen fünf Megawatt-Turbinen entsteht an der deutschen Nordsee nördlich der Insel Borkum der erste deutsche Hochseewindpark. Die Gesamtinvestitionen dieses Projekts betragen mehr als 250 Millionen Euro. Mitte August wurden die ersten von alpha ventus produzierten Strommengen ins deutsche Stromnetz eingespeist. "E.ON hat mehr bereits mehr als 1000 Megawatt Offshore-Windkraft im Betrieb und im Bau. Wir haben mit diesen Projekten die praktische Erfahrung und das know-how aufgebaut, um die großen Herausforderungen des Offshoregeschäfts zu meistern", so Frank Mastiaux, CEO von E.ON Climate & Renewables. Bis 2011 wird E.ON nach eigener Aussage rund acht Milliarden Euro in die Erneuerbaren Energien investiert haben.
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