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Deutsche Windtechnik ergattert Vorzeige-Serviceaufträge von Scottishpower Renewables

Bremen/Glasgow/Edinburgh - Die Deutsche Windtechnik AG wird ab sofort mit „Black Law“ einen der größten Onshore-Windparks der UK sowie den ebenfalls in Großbritannien installierten Windpark „Beinn en Tuirc 2“ instand halten. Dies vereinbarte das unabhängige Serviceunternehmen aus Bremen nun mit dem Betreiber Scottishpower Renewables, der Schottland-Gesellschaft des spanischen Versorgers Iberdrola.

Black Law umfasst 54 Windenergieanlagen des Typs SWT-2.3-82 vom Anlagenhersteller Siemens. Der seit 2013 in Betrieb befindliche Windpark Beinn en Tuirc 2 zählt 19 Anlagen vom gleichen Typ. Die Verträge sind auf drei Jahre festgelegt, es bestehen Optionen zur Verlängerung.

Monteure mit Siemens-Erfahrung eingestellt
Thorben Groth, UK-Manager der Deutschen Windtechnik Service GmbH & Co KG: „Nach etwa einjähriger Vorbereitung und intensiven Verhandlungen freuen wir uns nun umso mehr über den gelungenen Abschluss mit Scottishpower Renewables. Wir sind aktiv in den UK-Markt reingegangen, um unsere internationalen Aktivitäten weiter auszubauen und Schritt für Schritt auch in UK Fuß zu fassen. Mit Scottishpower Renewables entwickeln wir eine starke Partnerschaft, auf deren Basis wir hoffentlich auch weitere Projekte gemeinsam angehen können.“ Die Deutsche Windtechnik hatte sich in den letzten Monaten in UK personell verstärkt und ein Büro in Edinburgh eröffnet. Neue Monteure mit Siemens-Erfahrung konnten hinzugewonnen und anlagenspezifisch im Vorfeld weitergebildet werden.

Gelungener Einstieg in den UK-Servicemarkt

Lars Behrends, CEO International der Deutschen Windtechnik Service Holding GmbH, zu den länderspezifischen Feinheiten: „Mit dem Abschluss des Scottishpower-Renewables-Vertrags ist die Deutsche Windtechnik erfolgreich im UK-Markt angekommen und damit auch für weitere Betreiber und Energieversorger interessant. Kulturell sind wir uns sehr ähnlich, zum Beispiel was den qualitativen Anspruch an die Instandhaltung angeht. Spannende Herausforderung sind hingegen die in den UK gängigen QHSE-Standards sowie umfangreiche Anforderungen an das Reporting!“
Jens Krippner, verantwortlich für die Siemens-Technik in den UK, beurteilt die internationale Entwicklung positiv: „Unsere technische Kompetenz für Siemens-Anlagen sowie unser hoher Anspruch an Servicequalität überzeugt auch international operierende Betreiber. Strukturelle, kulturelle oder juristische Unterschiede sind da bisher kein Hindernis.“

Deutsche Windtechnik betreut auch Vestas-, Nordex-, Senvion- und Fuhrländer-Anlagen
Erste internationale Erfahrung mit der Instandhaltung von Siemens-Anlagen konnte die Deutsche Windtechnik seit 2014 in Polen sammeln: Im Windpark „Suwalki“ ganz im Osten des Landes betreuen die Serviceprofis 18 Windenergieanlagen vom Typ SWT-2.3-93VS im Auftrag von RWE Renewables Polska Sp. z o.o. In Deutschland hält die Deutsche Windtechnik aktuell 394 Siemens/An Bonus-Anlagen im Rahmen von festen (Voll)Wartungsverträgen instand. Hinzu kommen gut 2.150 Verträge für Maschinen anderer Hersteller wie Vestas/NEG Micon, Nordex, Senvion und Fuhrländer.

© IWR, 2015

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03.07.2015

 



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