MIT-Forscher auf dem Holzweg ENERTRAG sieht Wasserstoff aus Erneuerbarer Energie als die beste Option für die künftige Energieversorgung

Dauerthal (iwr-pressedienst) - Mit Erstauen hat ENERTRAG den Report von
Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zur angeblich
schlechten Ökobilanz von Autos mit Brennstoffzellenantrieb zur Kenntnis
genommen.* Entgegen der Annahmen der US-Forscher vertritt das Unternehmen
die Ansicht, dass nicht fossile Energieträger die Quelle der künftigen
Wasserstoffproduktion sind, sondern ausschließlich umweltfreundliche
Überschussenergie aus Erneuerbaren Quellen wie Windkraft, Sonnenenergie
und Biomasse.

"Fossile Brennstoffe gehen zur Neige und immer mehr Menschen erheben
Anspruch auf Energie. Nur Erneuerbare Energie vermeidet die Energiekriege
der Zukunft. Die Fixierung auf fossile Energieträger ist eine Sackgasse",
so Jörg Müller, Vorstandsvorsitzender der ENERTRAG AG, "denn das Angebot
an Erneuerbarer Energie übertrifft den Energiebedarf hundertfach und es
ist technisch leicht nutzbar."

ENERTRAG vertritt eine einfache und nachvollziehbare Philosophie: Mit
einem europaweiten Mix aus 100% Erneuerbarer Energie kann unstrittig der
Grundlastbedarf gesichert werden. Es stellt sich dann die Frage, was bei
zuviel Wind oder Sonne aus dem Überschussstrom wird, welcher bekanntlich
75% (!) der möglichen Produktion ausmachen kann. Ganz einfach: dieser
Überschussstrom wird es sein, aus dem Wasserstoff für Verkehr und
Industrie gewonnen wird! Wasserstoffwirtschaft und Erneuerbare Energien
gehören zusammen und sichern so eine umweltfreundliche Energiewirtschaft
in einer damit wahrscheinlich friedlicheren Welt.

ENERTRAG ist einer der größten ausschließlich mit Neuen Energien
arbeitenden Energieerzeuger Deutschlands und europaweit tätig. 100
Mitarbeiter sind für Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb der
Energieanlagen verantwortlich. Seit der Gründung verfolgt das Unternehmen
die Vision der Energieerzeugung aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen.
ENERTRAG betreibt 185 Windkraftanlagen und erzeugt jährlich rund 500
Millionen Kilowattstunden Strom. Zukünftig steht neben dem Ausbau der
Energiegewinnung auf dem Festland die Windkraftnutzung auf Hoher See an:
ENERTRAG arbeitet mit PROKON Nord am ersten genehmigten Windfeld außerhalb
der 12-Seemeilen-Zone, "Borkum West", mit 1.000 Megawatt Leistung.


* Original unter http://web.mit.edu/newsoffice/nr/2003/deutch.html


Dauerthal, den 27. März 2003


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Enertrag AG wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Steffen Ebert, Enertrag
AG, gerne zur Verfügung.
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