Pressemitteilung DeWind GmbH

DeWind erweitert Produktionskapazitäten

Lübeck (iwr-pressedienst) - Der Lübecker Windenergieanlagenhersteller
DeWind nutzt Produktionsstätten und hohen Qualitätsstandard der
Schwestergesellschaften. DeWind visiert für das kommende Geschäftsjahr
größere Stückzahlen und höhere Leistung an.

Bei der Schwestergesellschaft Brush in Loughborough, England, laufen
die Vorbereitungen auf Hochtouren: Im kommenden Jahr will DeWind den
Ausstoß an Windenergieanlagen deutlich erhöhen. Hauptprodukt wird die
Zweimegawattmaschine DeWind D8 sein, die im vergangenen Jahr erfolgreich
am Markt platziert wurde. „Die Nachfrage ist erfreulich hoch“, erklärt
DeWind-Geschäftsführer Hugo L. Schippmann. Um die Nachfrage erfüllen zu
können, nutzt DeWind verstärkt die Produktionskapazitäten des eigenen
Konzerns. „Am Standort Loughborough haben wir Produktionsstätten auf etwa
90 Hektar Fläche“, verweist Schippmann: „Wir haben hier also genügend
Expansionsmöglichkeiten.“ Schippmann betont: „Hinzu kommt, dass unsere
Schwester Brush nach ISO 9001 produziert, also einen der höchsten
internationalen industriellen Standards erfüllt.“

DeWind nutzt die Synergien, die die Zugehörigkeit zu FKI ermöglicht:
„Wir können wesentlich früher als geplant eine eigene Produktion aufbauen
und damit schon jetzt einen wesentlichen Teil der Wertschöpfungskette im
Hause halten“, so Schippmann.

DeWind weist bislang eine Fertigungstiefe von maximal 15 Prozent auf.
Erst in den letzten beiden Jahren hat DeWind eigene Blätter für die
DeWind D6 und D8 entwickelt und ein eigenes Leitsystem ins Haus geholt.
Das Unternehmen konnte so entscheidendes Know-how binden und für die
künftige Entwicklung einsetzen. Die Option auf eine eigene Fertigung, die
nun unter dem Dach der DeWind Manufacturing aufgebaut werden konnte,
erschloss sich erst durch die Übernahme durch den britischen
Industriekonzern FKI. FKI besitzt weltweit Fertigungsstätten, unter
anderem in den Niederlanden und der Tschechischen Republik, die auch für
die Produktion von Windenergieanlagen genutzt werden können und sollen.
Schippmann: „Die Märkte werden sich in den kommenden Jahren rasant
entwickeln. Als Teil der FKI Energy Technology sind wir in der Lage,
Produktionskapazitäten bedarfsgerecht bereitzustellen.“

DeWind produzierte bislang mit zwei deutschen Partnern, der Lübecker
Maschinenbaugesellschaft (LMG) und NTPG, Rostock. Mit LMG will DeWind auch
künftig eng zusammenarbeiten. Schippmann: „Wir haben an den verschiedenen
Standorten Fertigungszentren aufgebaut.“ So werde in Lübeck künftig vor
allem die DeWind D6 1000 Kilowatt gefertigt. Am Fertigungsstandort
Loughborough wird hingegen der Schwerpunkt auf die Fertigung von DeWind
D4, D6 1250 und D8 gelegt.

Die DeWind GmbH

Die DeWind GmbH ist einer der innovativsten
Windenergieanlagenproduzenten der Branche. Das Unternehmen führt drei
Anlagentypen mit 600 Kilowatt (DeWind D4), 1-1,25 Megawatt (DeWind D6) und
2 Megawatt (DeWind D8) Nennleistung im Produktportfolio. DeWind weist für
das Geschäftsjahr 2001/2002 einen Umsatz von knapp 88 Mio. EUR aus.
Derzeit sind 211 Mitarbeiter für DeWind tätig. Insgesamt hat DeWind seit
1996 über 400 Windenergieanlagen mit einer Leistung von mehr als 300
Megawatt ausgeliefert. DeWind ist seit Mai 2002 Teil der FKI Energy
Technology Group.

FKI Energy Technology Group

FKI Energy Technology Group ist der größte unabhängige Hersteller von
großen Turbogeneratoren weltweit. Allein im Geschäftsjahr 2002 lieferte
FKI über 10 Gigawatt Generatorleistung aus. Im Geschäftsjahr 2002
beschäftigte die FKI Energy Technology Group 5.000 Mitarbeiter und
erzielte einen Gesamtumsatz von 416 Mio. £ (ca. 652 Mio. EUR). FKI Energy
Technology Group gehört zum Industriekonzern FKI plc, der an der Londoner
Börse notiert ist.

Lübeck, den 02. April 2003

Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
DeWind GmbH wird freundlichst erbeten.

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DeWind GmbH, gerne zur Verfügung.
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