Ausbau des Eigenbetriebsportfolios: PNE nimmt zwei weitere Windparks in Betrieb
Cuxhaven - Die PNE-Gruppe hat mit dem Windpark Saint-Aubin-du-Plain in Frankreich ihren ersten Windpark außerhalb von Deutschland in Betrieb genommen, der in das Eigenbetriebsportfolio überführt wird.
Der Windpark in der westfranzösischen Region Nouvelle-Aquitaine ging Ende 2024 in den Probebetrieb. Mitte Januar ist dann die Übergangsphase gestartet (Spot Period). Zum 1. Februar 2025 tritt der Windpark schließlich in den 20 Jahre laufenden Contract for Difference (CFD) ein. Ebenfalls in Betrieb genommen wurde der Windpark Herbsleben-Dachwig in Thüringen.
Der Windpark Saint-Aubin-du-Plain wurde von WKN France, der französischen Tochtergesellschaft der PNE AG, geplant und realisiert. Am Standort wurden drei Nordex-Anlagen vom Typ N131 mit einer Nennleistung von jeweils 3,6 MW errichtet. Im Windpark Herbsleben-Dachwig hat die PNE AG zwei Nordex-Anlagen vom Typ N149 mit einer Nennleistung von jeweils 5,7 MW in Betrieb genommen.
Durch die beiden Windparks hat sich die Leistung des Eigenbetriebsportfolios um 22,2 MW erhöht, so dass die Gesamtnennleistung der Windparks im Eigenbetrieb der PNE-Gruppe auf nunmehr 434,3 MW steigt.
Mit den beiden neuen Windparkprojekten baut die PNE-Gruppe ihre angestrebte Marktposition als Independent Power Producer (IPP) weiter aus. "Die Inbetriebnahmen der Windparks Saint-Aubin-du-Plain und Herbsleben-Dachwig sind die ersten Erfolge in diesem Jahr. Wir knüpfen so nahtlos an das sehr gute Jahr 2024 an. Der Ausbau des Eigenbetriebs ist ein integraler Bestandteil unserer Strategie, die weiterhin auf robustes Wachstum ausgerichtet ist", kommentiert der Vorstandsvorsitzende der PNE AG Heiko Wuttke die Inbetriebnahme der beiden Projekte.
© IWR, 2025
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