Erst nach den Wahlen: Juwi sieht in Bayern neuen Schwung für die Windenergie

Wörrstadt - Der Projektierer Juwi ist seit rund 15 Jahren auch in Bayern aktiv. Nach den bayerischen Landtagswahlen erwartet das Unternehmen neuen Schwung für die Windkraft.
„Ungeachtet des Ausgangs der Wahlen und egal, wer die neue Landesregierung anführen wird – an der Windkraft wird künftig kein Ministerpräsident mehr vorbeikommen, auch nicht in Bayern“, betont Juwi-CEO Carsten Bovenschen. „Unabhängigkeit von Energieimporten, Klimaschutz sowie stabile, verlässliche und damit prognostizierbare Strompreise für die heimische Industrie und die Bürgerinnen und Bürger Bayerns sind nicht mehr zu übersehende Vorteile der Windenergie und der Photovoltaik.“
Juwi will aus diesem Grund von seiner Niederlassung in Ansbach bei Nürnberg aus die Projekt-Aktivitäten im Freistaat weiter ausbauen.
Im Jahr 2023 sind in Bayern nach den Daten der Bundesnetzagentur von Januar bis August lediglich 6 neue Windkraftanlagen mit einer Leistung von 21,3 MW in Betrieb gegangen (Stand MaStR der BNetzA: 15.09.2023). Ganz anders die Marktsituation im Bereich der Photovoltaik. Hier wurden im Zeitraum bis August 2023 bisher über 50.000 neue Solaranlagen mit einer Leistung von rd. 2.250 MW ans Netz angeschlossen worden (Stand MaStR der BNetzA: 15.09.2023).
© IWR, 2023
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