Erfolgreiches Ausbildungsprogramm gegen Fachkräftemangel: Deutsche Windtechnik übernimmt alle Mechatronik-Auszubildenden

Viöl - Die Verfügbarkeit gut ausgebildeter Fachkräfte ist von hoher Bedeutung für das Erreichen der von der Bundesregierung geplanten Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien.
Die Deutsche Windtechnik setzt vor diesem Hintergrund mit einem eigenen Ausbildungsprogramm gezielt auf eigene Nachwuchskräfte und ist damit auch erfolgreich, wie sich z.B. im Bereich der Mechatroniker-Ausbildung zeigt . Wie der Full-Service-Anbieter jetzt mitteilt, haben Ende Juni 2024 alle elf Mechatronik-Auszubildende ihre Gesellenprüfung erfolgreich bestanden. Alle elf Auszubildende haben ihre Ausbildung im Training Center der Deutschen Windtechnik am Standort Viöl in Schleswig-Holstein durchlaufen. Vier der elf Auszubildenden konnten ihre Ausbildung aufgrund hervorragender Leistungen sogar von 3,5 Jahren auf nur 2 Jahre verkürzen.
Alle Absolventen wurden mittlerweile von der Deutschen Windtechnik übernommen und starten nun im Unternehmen als vollausgebildete Servicetechniker für Windenergie onshore oder offshore durch. Damit könne die Deutsche Windtechnik in Zeiten des Fachkräftemangels ein positives Zeichen in der Windenergiebranche setzten und ihre Attraktivität als Ausbildungsunternehmen und Arbeitgeberin mit großem Potenzial für die Zukunft unterstreichen.
Über alle Ausbildungsjahrgänge und Fachrichtungen hinweg bildet die Deutsche Windtechnik aktuell insgesamt 124 junge Erwachsene aus. Davon sind 53 angehende Mechatroniker. Im September werden 38 weitere junge Menschen ihre Mechatroniker-Ausbildung an den Standorten Bremen und Viöl beginnen.
"Unsere Auszubildenden sind die Fachkräfte von morgen. Ihre Entscheidung, bei uns zu bleiben, ist ein starkes Signal für die Attraktivität unserer Arbeitsumgebung und die Zukunftssicherheit unserer Branche. Mit ihrer bestandenen Prüfung treten sie in große Fußstapfen: Bis heute haben alle Mechatronik-Auszubildende bei uns die Gesellenprüfung bestanden“, so die Ausbildungskoordinatorin der Deutschen Windtechnik Alena Schäfer.
© IWR, 2025
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