Meilensteine: ABO Wind bei internationalen Projekten auf Kurs
![© ABO Wind](https://www.iwr.de/ticker/images/3942/meilensteine-thumb.jpg)
Wiesbaden - Der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind hat neben den Erfolgen auf nationaler Ebene 2021 auch international zum Jahresende wichtige Meilensteine erreicht.
Dazu gehört u.a. der Zuschlag bei der jüngsten Tarifausschreibung in Ungarn. Dort hat sich ABO Wind für den Solarpark Szarvas (130 Kilometer südöstlich von Budapest) für eine Leistung von 18 Megawatt peak (MWp) eine preisindexierte Einspeisevergütung in Höhe von 16,7 Forint (entspricht gut 4,5 Eurocent) über 15 Jahre gesichert. ABO Wind will den Solarpark mit insgesamt 24 MWp Leistung auf einem 27,5 Hektar großen Gelände errichten. Zur Vermarktung des Stroms wird ABO Wind zusätzlich einen privatrechtlichen Stromliefervertrag abschließen. Das Projekt soll Mitte 2023 ans Netz gehen. Des Weiteren will das Wiesbadener Unternehmen in Ungarn den Solarpark Barcs mit 23 MWp errichten. ABO Wind hat in den Vorjahren bereits zwei kleinere ungarische Solarparks mit zusammen 13 MWp ans Netz gebracht und veräußert. Neben den beiden fortgeschrittenen Projekten Szarvas und Barcs hat das Projektierungsunternehmen die Entwicklung mehrerer weiterer künftiger Solarparks vorangetrieben und arbeitet nunmehr an einem Portfolio im dreistelligen Megawatt-Bereich. ABO Wind Bereichsleiter Dr. Patrik Fischer sieht das Unternehmen auf einem guten Weg, demnächst zu den großen Solar-Projektierern des Landes zu gehören.
Auch in Argentinien hat ABO Wind einen wichtigen Erfolg erzielt. Trotz der volkswirtschaftlichen Schwierigkeiten in Argentinien, ist es gelungen, für den Windpark „La Buena Ventura“ in der Provinz Buenos Aires zunächst bei einer Netzausschreibung eine Kapazität von 100 MW zu sichern. Parallel dazu wurde das Projekt an einen argentinischen Öl- und Gaskonzern veräußert, der sich mittlerweile auch in Erneuerbare-Energie-Projekten engagiert. Für den Verkauf der Projektrechte hat ABO Wind bereits eine Zahlung erhalten. Weitere Zahlungen erfolgen mit dem Fortschreiten des Projekts, das 2023 in Betrieb gehen soll.
© IWR, 2024
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