Nordex-Turbinen: RWE startet mit Bau von drei Windparks in Frankreich
Essen - Der Energieversorger RWE baut das Windenergie-Portfolio in Frankreich weiter aus. Jetzt startet der Bau von drei weiteren Onshore-Windparks, nachdem die ersten drei bereits im Bau oder im Betrieb sind.
Die französischen Windparks Coupru und Allerey sowie eine Erweiterung des bestehenden Windparks Epine Marie Madeleine haben eine Gesamtleistung von 50 Megawatt (MW) Leistung. Die Inbetriebnahme ist für 2022 geplant.
Die 23-Megawatt-Erweiterung des bestehenden Windparks Epine Marie Madeleine befindet sich in der nordfranzösischen Region Hauts-de-France. Sieben Nordex-Windturbinen werden zusätzlich errichter. Die vollständige Inbetriebnahme ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.
Im Osten Frankreichs sind die Bauarbeiten für den Windpark Allerey angelaufen. RWE errichtet in der Region Bourgogne-Franche-Comté, rund 60 Kilometer westlich von Dijon, fünf Nordex-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 15 Megawatt. Sie sollen in 2022 in Betrieb gehen.
Für den Windpark Coupru (12 MW), ebenfalls in der Region Hauts-de-France gelegen, werden fünf Windkraftanlagen von Nordex mit je 2,4 Megawatt Nennleistung errichtet. Das Projekt ist ein Joint Venture mit der französischen TotalEnergies (je 50 %). Die Anlagen sollen in 2022 ans Netz angeschlossen werden.
RWE treibt die Windenergie-Aktivitäten in Frankreich entschieden voran. Kürzlich hat RWE ihren Onshore-Windpark Les Pierrots (26,4 MW) in Betrieb genommen. Zwei weitere Projekte in der Region Hauts-de-France, Les Hauts Bouleaux (18 MW) und Martinpuich (15 MW), befinden sich im Bau und sollen in 2022 in Betrieb genommen werden.
© IWR, 2025
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