PNE-Aktie verliert: PNE sieht spekulationsgetriebenen Kursrutsch - Jahresprognose 2024 bestätigt, operativ im Plan

Cuxhaven - Die PNE-Aktie ist in den vergangenen Handelstagen unter Druck geraten, es kam zu deutlichen Kursverlusten. Aus Sicht des Unternehmens sind diese starken Kursverluste nicht nachvollziehbar und spekulationsgetrieben, teilte PNE mit.
Per Hornung Pedersen, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: „Aus unserer Sicht gibt es keinen in der Geschäftsentwicklung der PNE sowie in den Fundamentals begründeten Auslöser für den Kursrutsch. Im Gegenteil: wie bereits im Halbjahresbericht erläutert, geht die operative Entwicklung gut voran und wir liegen im Plan. Wir bestätigen weiter unsere Guidance mit einem EBITDA in Höhe von 40 bis 50 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2024 und sind zuversichtlich, diese zu erreichen. Auch für die Jahre nach 2024 sehen wir uns gut aufgestellt.“
Ein Hintergrund für den PNE-Kursrückgang könnten auch die Aktivitäten von Helikon Investments Limited sein. Der Leerverkäufer hat die Netto-Leerverkaufspositionen laut Bundesanzeiger seit Ende April 2024 von 1,00 Prozent auf mittlerweile 2,21 Prozent (22.08.2024) erhöht. Die Arrowstreet Capital hat im Unterschied dazu den Anteil der Netto-Leerverkaufspositionen in PNE-Aktien seit Mai 2023 konstant bei 0,5 Prozent belassen.
Im Halbjahresbericht 2024 hatte die PNE auf liefer- beziehungsweise wettertechnischen Verzögerungen beim Bau hingewiesen, die Guidance 2024 aber bestätigt. In Deutschland und Frankreich befanden sich zum Ende des ersten Halbjahres 2024 danach zehn Windparks mit einer Nennleistung von insgesamt 226 MW (im Vorjahreszeitraum: 183 MW) in Bau. Weitere 118 MW haben im ersten Halbjahr den Zuschlag in den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur erhalten.
Trotz Verkaufs des US-Geschäfts erhöhte sich die Nennleistung der PNE-Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16.590 Megawatt (MW) auf 17.937 MW.
© IWR, 2025
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