Übernahmestrategie: Encavis baut Anteil bei mehreren Solarparks auf 100 Prozent aus
© EncavisHamburg - Die Hamburger Encavis AG verfolgt die Strategie, möglichst 100 Prozent-Eigentümer aller Solarparks im eigenen Portfolio zu sein. Vor diesem Hintergrund hat der Betreiber von Wind- und Solarparks jetzt die restlichen Anteile (20 Prozent) des spanischen Solargroßprojekts La Cabrera (200 Megawatt (MW) Gesamtkapazität) vom strategischen Entwicklungspartner Solarcentury übernommen.
Zuvor hatte Encavis bereits die restlichen 49 Prozent des Solarparks Brandenburg/Havel (18,7 MW) inklusive des Grundstücks gekauft. Ebenso wurde nach Angaben des Unternehmens auch die Mehrheitsbeteiligung von 64 Prozent des bereits vollkonsolidierten Solarparks Bitterfeld (6 MW Gesamtkapazität) erworben.
Die im regenerativen Aktienindex RENIXX World notierte Encavis AG erwirbt und betreibt als einer der führenden unabhängigen Stromerzeuger (IPP) Solarparks und (Onshore-)Windparks in zehn Ländern Europas. Die Anlagen erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT) oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPA). Innerhalb des Encavis-Konzerns ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich der institutionellen Investoren spezialisiert.
Im heutigen Handel legt die Encavis-Aktie bislang um 2 Prozent auf 12,28 Euro zu (25.05.2020, 10:45 Uhr, Börse Stuttgart). Seit Jahresanfang ist der Kurs damit um etwa 31 Prozent geklettert.
© IWR, 2024
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