UKA baut Windenergie in Sachsen-Anhalt weiter aus: UKA nimmt riesige Onshore-Windturbine der 7-MW-Klasse in Betrieb

Dresden/Dornbock – Der Projektentwickler UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen) hat eine weitere Windenergieanlage im Windpark Dornbock erfolgreich ans Netz gebracht. Die Anlage der 7-Megawatt-Klasse ist Teil eines Gesamtprojekts mit elf Windkraftwerken, das UKA im Osternienburger Land in Sachsen-Anhalt plant und umsetzt.
„Während des langen Planungsprozesses ist eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde entstanden. Für diese wertvolle Partnerschaft sind wir dankbar“, betont Projektleiterin Susann Trän von UKA Dresden. Das Unternehmen habe sich im Landkreis als verlässlicher Partner mit Ausdauer etabliert.
Die neue Anlage kann laut UKA rechnerisch rund 4.200 Drei-Personen-Haushalte jährlich mit Strom versorgen und trägt so zur Einsparung von rund 6.500 Tonnen CO2 pro Jahr bei. Die Gemeinden im Umkreis von 2,5 Kilometern profitieren zudem direkt von der Windstromproduktion: Nach § 6 EEG werden sie an den Einnahmen der Windverstromung beteiligt und können frei über die Verwendung der finanziellen Mittel entscheiden. Pro Anlage kann laut UKA mit einer jährlichen Einnahme von ca. 30.000 Euro gerechnet werden und das gesichert über eine Laufzeit von zwanzig Jahren.
Mit dem weiteren Ausbau des Windparks stärkt UKA nicht nur die regionale Energieversorgung, sondern schafft auch langfristige Einnahmequellen für die Kommunen. Das Unternehmen zählt zu den führenden Entwicklern für Wind- und PV-Projekte in Deutschland und setzt auf wirtschaftlich tragfähige Lösungen mit langfristiger Perspektive.
© IWR, 2025
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