Windenergie Ausbau in Sachsen: Juwi und Deutsche Kreditbank starten neues Bürgersparprodukt
Wörrstadt, Brandis, Berlin - Die Juwi-Gruppe bietet speziell für Bürgerinnen und Bürger in Sachsen ein neues Bürgersparprodukt an und hat zusammen mit der Deutsche Kreditbank AG (DKB) das Angebot „Aufwind in Sachsen“ aufgelegt. Die DKB ist deutschlandweit tätig und hat bereits über 160 Bürgerbeteiligungsprojekte begleitet.
Mit der festverzinsten Geldanlage will Juwi den Ausbau der Windenergie in Sachsen unterstützen. Das Sparprodukt kann seit dem 4. April 2022 online abgeschlossen werden. Die Zeichnungsfrist endet am 6. Juni 2022 oder sobald die Summe von 1,5 Mio. Euro erreicht ist.
Eines der geplanten Projekte befindet sich derzeit im Bau. Im Zwickauer Ortsteil Mosel errichtet Juwi in der Nähe des dortigen VW Werks aktuell die höchsten Windenergieanlagen in Sachsen. Die beiden Turbinen des Typs Vestas V150 haben eine Nabenhöhe von 169 Metern und eine Leistung von jeweils 5,6 Megawatt (MW). Zusammen werden sie pro Jahr ca. 24 Mio. Kilowattstunden Strom erzeugen, was in etwa dem Jahresstromverbrauch von rund 8.000 Haushalten entsprich. Das angebotene Bürgersparen ist dabei unabhängig von den Erträgen bestehender oder geplanter Windparks.
“Wenn Sachsen als einer der führenden Wirtschafts- und Exportstandorte seine Waren und Güter bis 2045 klimaneutral herstellen will, so geht dies nur über den zügigen Ausbau regenerativer Stromerzeugungskapazitäten. Die Windenergie wird dabei das Zugpferd sein. Deshalb braucht es neben der ordnungspolitischen Unterstützung tatkräftige Bürgerinnen und Bürger, die die Energiewende aktiv mitgestalten“, so Elisabeth Jüschke, Leiterin Projektentwicklung Ostdeutschland bei Juwi.
© IWR, 2025
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