Dong Energy meldet höhere Gewinne und verkauft Beteiligung in Norwegen

Fredericia, Dänemark – Positive Halbjahreszahlen und der Verkauf seiner 50%-Beteiligung an Nordkraft Vind hat das dänische Energieversorgungsunternehmen Dong Energy nun vermeldet. Im ersten Halbjahr 2011 konnte das Unternehmen einen Periodenüberschuss nach Steuern von 2,8 Mrd. DKK vermelden. Das Ergebnis bedeutet einen Gewinnrückgang um 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als 3,5 Mrd. DKK erwirtschaftet wurden. Laut Unternehmensangaben liegen die Gründe für den Rückgang in höheren Abschreibungen und Wertminderungen bei Offshore Gas Pipelines. Das EBITDA hingegen wuchs in den ersten sechs Monaten des Jahres von 8,4 Mrd. DKK auf 9,1 Mrd. DKK. Dong Energy profitierte dabei von höheren Energiepreisen und positiven Effekten bei nachverhandelten Gaslieferungsverträgen.

Des Weiteren vermeldete der dänische Konzern das sich der operative Cashflow auf 6,8 Mrd. DKK erhöhte (Vorjahreszeitraum: 6,4 Mrd. DKK) und die Nettoinvestitionen bei 7,2 Mrd. DKK lagen. „Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2011 sind solide und zufriedenstellend, sie geben uns die Basis unsere EBITDA Jahresprognose 2011 im Einklang mit dem Rekordjahr 2010 zu bekräftigen“, sagte Dong Energy CEO Anders Eldrup. Getrennt hat sich Dong von seiner Beteiligung an Nordkraft Vind. Für 138 Mio. DKK verkaufte das Unternehmen seinen 50-prozentigen Anteil an Nordkraft Produksjon. Damit haben sich die Dänen strategisch so ausgerichtet, dass sie keine Expansion mehr im norwegischen Windmarkt anstreben. Es verbleiben Anteile an Kvalheim Kraft und Zephyr.

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