Gamesa schreibt wieder schwarze Zahlen
Zumido, Spanien – Der Windkraftanlagenhersteller Gamesa hat den Turnaround im ersten Halbjahr geschaftt: Das spanische Unternehmen wies am Dienstag einen Gewinn in Höhe von 22 Mio. Euro aus, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Fehlbetrag von 33 Mio. Euro zu Buche stand. Die Gamesa-Aktie legte am Mittwochvormittag über fünf Prozent zu.
Umsatz schrumpft
Der Sprung in die Profitabilität ging mit schrumpfenden Umsätzen einher. Hier meldeten die Spanier 1,16 Mrd. Euro, was einem Rückgang von 26,4 Prozent entspricht, wobei der Anteil von Betriebs- und Wartungsdienstleistungen auf 16 Prozent zulegte. Gleichzeitig senkte das Unternehmen die Nettofinanzschulden um rund ein Drittel auf 620 Mio. Euro.
Absatz im Rahmen der Prognose
Der Absatz schrumpfte um 16,6 Prozent auf 950 Megawatt (MW) und lag damit im Rahmen der Prognose, die für das Gesamtjahr von 1.800 bis 2.000 MW ausgeht. Knapp die Hälfte der Nachfrage kommt aus Lateinamerika. Ende Juni hatte der Windkraftanlagenhersteller Bestellungen für Anlagen mit einer Kapazität von 1.547 MW in den Büchern.
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