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Gamesa meldet hohe Marktanteile in Indien, Mexiko und Brasilien

Zamudio, Spanien – Der spanische Windenergieanlagen-Hersteller Gamesa freut sich über hohe Marktanteile in aufstrebenden Wirtschaftsräumen. Demnach ist Gamesa mit seinen Turbinen vor allem in Brasilen und Indien erfolgreich. Besonders hoch fällt der Marktanteil in Mexiko aus.

Gamesa baut nach eigenen Angaben seine Führungspositon in den “vielversprechendsten Windenergie-Märkten” weiter aus. In Indien und Mexiko ist Gamesa demnach bereits die Nummer eins. In Brasilien haben die Spanier immerhin Platz zwei verteidigt.

Gamesa baut Führung im Windmarkt Indien aus
Gamesa bezieht sich dabei auf Marktdaten der dänischen Beratungs-Agentur BTM Consult. Danach sei Gamesa bereits zum zweiten Mal hintereinander der führende Erstausrüster (Original Equipment Manufacturer, OEM) in Indien. Der Vorsprung zum zweitplatzierten Hersteller sei dabei weiter ausgebaut worden. Gamesas Marktanteil betrage inzwischen 32 Prozent (2013: 21 Prozent).Wie Gamesa weiter berichtet, hätten die Experten von BTM Consult das weitere Marktpotenzial in Indien betont. Dort rechnen die Marktexperten in den kommenden Jahren mit einer stetigen neuinstallierten Windenergie-Leistung von rund 3.000 Megawatt (MW) pro Jahr.

Gamesas Marktanteil in Mexiko beträgt über 70 Prozent
Besonders beeindruckend ist Gamesas Marktanteil in Mexiko. Fast drei von vier neuen Turbinen stammten 2014 von Gamesa. Der Marktanteil wird auf 72,6 Prozent beziffert. Insgesamt wurden 2014 in Mexiko laut Global Wind Energy Council (GWEC) neue Anlagen mit einer Leistung von gut 520 MW neu installiert.
In Brasilien habe das Unternehmen seinen zweiten Platz verteidigt. Der Marktanteil dort beläuft sich nach den Zahlen von BTM Consult auf 21,5 Prozent. Die beiden Windenergiemärkte Mexiko und Brasilien zusammen sollen auf ein Volumen von über 20.000 MW bis zum Jahr 2019 kommen. Der brasilianische Markt umfasste laut GWEC im Jahr 2014 insgesamt rund 2.470 MW.

Mehr geht nicht: Gamesa schraubt Auslandsanteil auf 100 Prozent

Die Märkte in Lateinamerika und Indien seien in den vergangenen Jahren die wichtigsten Wachstums-Motoren für Gamesa gewesen. 2014 hat Gamesa dort 60 Prozent seiner Umsätze in Höhe von 2,85 Mrd. Euro eingefahren. Diese Zahlen unterstreichen auch Gamesas internationale Ausrichtung. Während das Unternehmen noch im Jahr 2000 lediglich fünf Prozent seiner Umsätze außerhalb von Spanien erzielt hat, waren es im vergangenen Jahr 100 Prozent.

© IWR, 2015

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30.03.2015

 



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