Deutsche Windtechnik übernimmt Serviceanbieter GFW
© GFW GmbH & Co KG Bremen - Die Deutsche Windtechnik AG hat zum 01. Januar 2020 den Windenergie-Serviceanbieter GFW Gesellschaft für Windenergieanlagen GmbH & Co KG übernommen. Ziel ist es, die beiden Unternehmen für das internationale Wachstum breiter aufzustellen und die Kapazitäten für die Instandhaltung von Windenergieanlagen zu erweitern.
Im Zuge der Übernahme des Serviceanbieters GFW durch die Deutsche Windtechnik soll das Unternehmen aus Rennerod im Westerwald als regionaler Servicestützpunkt in das Servicenetz des Bremer Servicespezialisten integriert werden. Die Geschäftsführung teilen sich künftig der bisherige GFW Geschäftsführer Jürgen Fuhrländer und die beiden Geschäftsführer der Deutschen Windtechnik X-Service, Holger Hämel und Severin Mielimonka.
GFW-Übernahme stärkt internationales Geschäft und erweitert Servicekapazitäten
Mit der Übernahme von 100 Prozent der Geschäftsanteile Wirkung der GFW Gesellschaft für Windenergieanlagen GmbH & Co. KG aus Rennerod im Westerwald möchten die beiden Unternehmen das internationale Wachstum stärken und durch die Integration auch die Instandhaltungskapazitäten für Windenergieanlagen erweitert. Es ist vorgesehen, den Hauptsitz der GFW in Rennerod im Westerwald als Servicestützpunkt und regionalen Ausgangspunkt in das Servicenetz der Deutschen Windtechnik zu integrieren. GFW soll vorerst seinen Namen beibehalten. Strukturell wird das Unternehmen als Einheit unter der Deutschen Windtechnik X-Service eingebunden. Für die Führung der GFW sind die beiden Geschäftsführer der Deutschen Windtechnik X-Service Holger Hämel und Severin Mielimonka zusammen mit dem GFW-Geschäftsführer Jürgen Fuhrländer zuständig.
Der Schwerpunkt der Geschäftsfelder von GFW liegt in den Bereichen Anlagenservice, Reparatur, Gutachten, Troubleshooting, Teilehandel und Engineering mit einem Fokus auf WEA der Hersteller Fuhrländer, Senvion und Nordex. Dieses Spektrum ergänze ideal das Leistungs-Portfolio und die Multibrand-Kompetenz der Deutschen Windtechnik. Vor diesem Hintergrund ergeben sich durch die Übernahme zahlreiche Schnittstellen, so die Deutsche Windtechnik. Auch Sonderprojekte wie der Tausch von Großkomponenten, Rückbau von Altanlagen, spezifische Auslandseinsätze oder der internationale Teilehandel ausgewählter Technologien werden nach Einschätzung der Deutschen Windtechnik.
Kapazitäten sollen gemeinsam erweitert werden
Die Transaktion wurde von beiden Unternehmen vorangebracht. „Um die vielfältigen Aufgaben unseres starken Wachstums noch besser bewältigen zu können, wollen wir jetzt enger zusammenzurücken, unsere Potenziale gemeinsam nutzen und dadurch noch stärker werden“, so Matthias Brandt, Vorstand der Deutschen Windtechnik zur GFW-Übernahme. „Ich habe für die GFW einen passenden Gesellschafter mit besten Zukunftsperspektiven gesucht. Mir ist es wichtig, dass wir einen Gesellschafter haben, der die Mitarbeiter und den Standort sieht und wir diese gemeinsam mit nach vorne bringen“, ergänzt GFW-Geschäftsführer Jürgen Fuhrländer. Bevor Jürgen Fuhrländer mit der GFW im Servicebereich tätig war, hat er zusammen mit seinem Joachim den Windenergie-Hersteller „Fuhrländer“ aufgebaut und dort lange das Engineering geleitet.
© IWR, 2020
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