Pressemitteilung REpower Systems AG
REpower Systems AG: Halbjahresergebnis von Einmaleffekten belastet
Hamburg (iwr-pressedienst) - Die REpower Systems AG (WKN 617703) hat im ersten Halbjahr 2005 69 Windenergieanlagen umsatzwirksam errichtet und die installierte Nennleistung um 54,4 Prozent auf 123,5 Megawatt gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich von EUR 65,7 Millionen auf nun EUR 121,5 Millionen. Im Betriebsergebnis, das von EUR -8,8 Millionen im ersten Halbjahr 2004 auf nun EUR -12,7 Millionen sank, wirken sich Einmaleffekte aus der laufenden Restrukturierung in Höhe von insgesamt rund EUR 6,0 Millionen aus. Der Auftragsbestand erhöhte sich im Berichtszeitraum deutlich von EUR 364,6 Millionen am 30. Juni 2004 auf EUR 502,3 Millionen am 30. Juni 2005. Dies ist der höchste Auftragsbestand seit Gründung der REpower Systems AG. Vor dem Hintergrund des hohen Auftragsbestands wird das Aufstellungsziel von 200 Anlagen im Jahr 2005 aus heutiger Sicht mindestens erreicht. Dabei geht REpower für das Gesamtjahr weiterhin von einer Verbesserung des Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr aus. Für das Jahr 2006 wird bei erneuter Ausweitung des Umsatzes ein EBIT in zweistelliger Millionenhöhe erwartet.
Im ersten Halbjahr 2005 hat die REpower Systems AG 69 Windenergieanlagen im Vergleich zu 50 Anlagen im Vorjahreszeitraum umsatzwirksam installiert. Dies entspricht einer Nennleistung von 123,5 Megawatt im Vergleich zu 80 Megawatt im Jahr 2004 und damit einer Steigerungsrate von 54,4 Prozent. Die Gesamtleistung stieg im Berichtszeitraum von EUR 84,3 Millionen auf EUR 125,8 Millionen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Jahr 2004 die Denker & Wulf AG in den Konsolidierungskreis einbezogen wurde. Bereinigt um die Denker & Wulf AG betrug die Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2004 EUR 74,2 Millionen. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich von EUR 65,7 Millionen (EUR 65,0 Millionen ohne Denker & Wulf AG) auf nun EUR 121,5 Millionen. Aus der Anwendung der so genannten
percentage-of-completion-Methode resultieren insgesamt EUR 53,1 Millionen des Umsatzes.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug EUR -12,7 Millionen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zu EUR -8,8 Millionen zum ersten Halbjahr 2004. Ursächlich für das wie auch im entsprechenden Vorjahreshalbjahr negative EBIT sind neben der sich nach wie vor auswirkenden Saisonalität vor allem Einmaleffekte aus der laufenden Restrukturierung.
Bemerkbar machen sich die Belastungen aus der Restrukturierung unter anderem im erhöhten Personalaufwand, der Abfindungen in Höhe von rund 1,0 Millionen Euro beinhaltet, die im Wesentlichen aus der Neuorganisation der Managementebene resultieren. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Einmaleffekte in Höhe von rund fünf Millionen Euro enthalten, die vor allem auf Beratungsaufwand (EUR 1,5 Millionen) und Aufwendungen für den Aufbau einer neuen Organisationsstruktur sowie für Interimsmanagement und Personalrekrutierung (EUR 0,5 Millionen) zurückzuführen sind. Darüber hinaus wirken sich periodenfremde Aufwendungen (EUR 2,0 Millionen), darunter die Rückabwicklung einiger unprofitabler Projektverträge, sowie Forderungsverluste (EUR 0,9 Millionen) negativ auf die sonstigen betrieblichen Aufwendungen aus.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt im ersten Halbjahr 2005 EUR -8,5 Millionen, nach EUR -5,9 Millionen im ersten Halbjahr des Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR -1,56 nach EUR -1,09.
Der Auftragsbestand weist Ende Juni 2005 Kaufverträge über 350 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 652,5 Megawatt aus. Dies ist der höchste Auftragsbestand seit Gründung der REpower Systems AG. Vor dem Hintergrund des hohen Auftragsbestands wird das Aufstellungsziel von 200 Anlagen im Jahr 2005 aus heutiger Sicht mindestens erreicht. Die Auslandsquote soll dabei rund 60 Prozent betragen. Dabei geht REpower für das Gesamtjahr weiterhin von einer Verbesserung des Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr aus.
Für das erste Halbjahr 2006 deutet sich zudem bereits heute ein starkes Wachstum bei den Aufstellungszahlen an. Insgesamt wird die Aufstellung von mindestens 100 Anlagen in diesem Zeitraum erwartet. REpower rechnet daher für das Geschäftsjahr 2006 mit einer Rückkehr zum profitablen Wachstumskurs der vergangenen Jahre. Das Ergebnis soll auf EBIT-Basis im zweistelligen Millionen Euro-Bereich liegen.
Kennzahlen REpower Systems Konzern:
https://www.iwrpressedienst.de/repower/REpowerAnhang_1_Halbjahr_2005.pdf
Parallel zur Veröffentlichung der H1-Ergebnisse findet um 10.00 Uhr (CET)eine Telefonkonferenz für Analysten und Journalisten statt. Die Einwahlnummer lautet +49 (0) 69 - 27113 400.
Über REpower:
Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen; abgerundet wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service. Durch die Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt REpower über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 560
Mitarbeitern kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen zurückgreifen. Die technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen werden im Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in Husum (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures u.a. in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Portugal und Spanien sowie Australien vertreten.
Hamburg, den 12. August 2005
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