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Pressemitteilung JUWI GmbH

Neue Büros, neue Kita, neue Jobs: juwi auch 2012 auf Wachstumskurs

- Bau des dritten Gebäudekomplexes am Firmensitz in Wörrstadt kommt mit großen Schritten voran
- Projektentwickler sucht noch 40 Azubis


Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Mit großen Schritten voran geht es auf der Baustelle am juwi-Firmensitz im rheinhessischen Wörrstadt. Keller- und Erdgeschoss des neuen Gebäudekomplexes stehen bereits, die vorgefertigten Holzriegelwand-Elemente für die oberen Stockwerke werden gerade gestellt. Danach folgen die Dach- und Deckenelemente. Die Rohbauarbeiten für den ersten Gebäudeabschnitt mit Empfang, Büros, Besprechungsräumen und Vorstandsetage werden noch dieses Jahr abgeschlossen sein; Anfang Juni werden bis zu 400 juwi-Mitarbeiter ihre neuen Büroräume beziehen können. Auch 2012 wird das Unternehmen weiter wachsen und neue Mitarbeiter einstellen.

Die juwi-Gruppe schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück. Optimistisch blickt der rheinhessische Projektentwickler auch auf das kommende Geschäftsjahr. 2012 wird das Unternehmen weiter wachsen. Deshalb sind auch für das kommende Jahr zahlreiche Neueinstellungen geplant, vor allem für den Bereich Projektmanagement. Gesucht werden aber auch Ingenieure für andere Schlüsselpositionen. "juwi gehört zu den Top Arbeitgebern in Deutschland. Wir bieten unseren Mitarbeitern mehr als einen sicheren Arbeitsplatz. Sie fühlen sich wohl, sind hoch motiviert und erkennen Sinn und Werte in ihrer Arbeit", so Matthias Willenbacher, Vorstand der juwi-Gruppe. "Jeder einzelne Mitarbeiter leistet einen wichtigen Beitrag, dass 100 Prozent erneuerbare Energien so schnell wie möglich erreicht werden", ergänzt Vorstandskollege Fred Jung. 2012 stellt juwi auch wieder Auszubildende ein. 40 Ausbildungsplätze sind für das kommende Jahr noch zu besetzen. Das Spektrum reicht dabei vom Bauzeichner über kaufmännische Ausbildungsberufe bis zur Fachkraft für Lagerlogistik.

Auf 2.000 Quadratmetern Grundfläche entsteht gegenwärtig der dritte Gebäudekomplex am juwi-Firmensitz. Er besteht aus zwei Gebäudeteilen mit insgesamt 11.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche und umfasst ein Gebäude mit Empfang, Büros, Besprechungsräumen und Vorstandsetage sowie ein weiteres für die Kantine. Sie bietet Platz für mehr als 700 Personen und kann über die Mittagszeit bis zu 2.000 Mitarbeiter verköstigen. Die Kantine ist auch zentraler Event-Raum. Durch den Neubau sind nun Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Gästen möglich.

In Sachen Energieeffizienz setzt der neue Gebäudekomplex Maßstäbe: Ein energiesparendes Design sowie ein neuartiges LED-Konzept werden den Energiebedarf minimieren. Auch die neue Großküche wird einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wie bereits bisher werden auch in der neuen Mensa ausschließlich energieeffiziente Küchengeräte eingesetzt und überwiegend Lebensmittel aus der Region verarbeitet. Entwickelt wird das Neubauprojekt von der juwi-Tochter Green Buildings. "Der Primärenergiebedarf an Wärme, Warmwasser und Elektrizität wird komplett aus regenerativen Quellen wie Wind-, Solar- und Bioenergie gedeckt", so Ralf Ratanski, Geschäftsführer von juwi Green Buildings. Am Standort sorgen unter anderem ein 5,6-Megawatt-Solarpark, sieben Solarcarports mit einer Modulfläche von über 9.000 m² und 16 Windenergie-Anlagen für klimaneutralen Strom. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

Allein der juwi-Firmensitz im rheinhessischen Wörrstadt wird künftig rund 1.500 Mitarbeitern Platz bieten. Damit diese Familie und Beruf noch besser in Einklang bringen können, baut juwi auch die betriebseigene Kindertagesstätte "juwelchen" weiter aus. Nach Beendigung der Bauarbeiten im Frühjahr werden hier bis zu 70 Kinder zwischen ein und sechs Jahren ganztägig betreut werden können.

juwi hatte die Firmenzentrale in Wörrstadt 2008 bezogen und diese bereits zweimal - 2009 und 2010 - erweitert. Sie gilt als eines der energieeffizientesten Bürogebäude der Welt. Sie wurde 2008 mit dem Deutschen Klimaschutzpreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet. 2011 erhielt die juwi-Gruppe das goldene "COnull-Label" vom Bundesverband der grünen Wirtschaft, UnternehmensGrün e. V., für klimaneutrales Wirtschaften. Mit dem Zertifizierungsprojekt COnull verfolgt der Bundesverband das Ziel, mehr Unternehmen für klimaverträgliches Wirtschaften zu begeistern. Besonderen Wert legt man dabei auf eine glaubwürdige Umsetzung eines klimaneutralen Unternehmenskonzepts: Im Vordergrund stehen dabei konkrete Schritte zur Emissionsminderung am Unternehmensstandort. Auch hier geht die juwi-Gruppe mit gutem Beispiel voran. Ihr klimaneutrales Energiekonzept beinhaltet unter anderem die Umstellung des Unternehmensfuhrparks auf Elektrofahrzeuge, die vorzugsweise Nutzung der Bahn bei Dienstreisen sowie den eigenen Shuttleservice, der von Bahnhöfen und Mitfahrerparkplätzen zum Unternehmenssitz pendelt.

Auch 2012 wollen die juwi-Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher die Menschen in der Region am Umbau unserer Energieversorgung beteiligen. "Das große Interesse an der neuen juwi RegioEnergie Festzins I hat uns darin bestärkt, Umweltschutz und Geldanlage zu verbinden", sagt Willenbacher. Demzufolge wird die Anfang Dezember gegründete juwi Invest GmbH auch im kommenden Jahr ökologisch sinnvolle Anlageprodukte ausarbeiten und am Kapitalmarkt anbieten.

Mehr als zehn "betagte" Windräder aus den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat juwi 2011 abgebaut und durch moderne, wesentlich leistungsfähigere Windenergie-Anlagen (WEA) ersetzt. Dieses sogenannte "Repowering" will der Wörrstädter Projektentwickler im kommenden Jahr noch deutlich verstärken. "Wir haben uns für 2012 vorgenommen, etwa 50 alte Windmühlen abzubauen", sagt juwi-Vorstand Matthias Willenbacher. Die neuen WEA können bis zu 20-mal mehr sauberen Strom erzeugen. Sie sind höher, drehen langsamer und sind dadurch am Boden fast geräuschlos.

Auch im Bereich der Stromerzeugung durch Photovoltaik (PV) geht die Entwicklung rasant voran. "Vor zwölf Jahren hat meine erste Solaranlage noch das Fünffache von dem gekostet, was heute dafür bezahlt werden muss", erinnert sich Willenbacher. "Das ist eine unglaubliche Erfolgsstory." Auch der gelegentlich zu hörende Vorwurf, PV-Anlagen würden wegen der hohen EEG-Umlage von allen Stromkunden subventioniert, kann so nicht mehr erhoben werden. Willenbacher: "2012 wird die Einspeisevergütung Solar erstmals unter die Haushaltsstromtarife fallen."


Download Pressefotos (5)

Bild 1: https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/29122011/Baustelle1.JPG
Bildunterschrift: Die Baustelle des dritten Gebäudekomplexes am juwi-Firmensitz in Wörrstadt Anfang Dezember

Bild 2: https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/29122011/Baustelle2.JPG
Bildunterschrift: Von der milden Witterung begünstigt laufen die Bauarbeiten am dritten Gebäudekomplex des juwi-Firmensitzes derzeit auf Hochtouren

Bild 3: https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/29122011/Baustelle3.JPG
Bildunterschrift: Cumali Yildiz (l.) und Kamal Uyan kommen beim Verschalen der Decken des neuen juwi-Gebäudes derzeit gut voran

Bild 4: https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/29122011/Baustelle-Luft.JPG
Bildunterschrift: Die Großbaustelle am juwi-Firmensitz in Wörrstadt aus der Vogelperspektive. Im Vordergrund die großen, bereits fertiggestellten Solar-Carports

Bild 5: https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/29122011/Vorstand_juwi.jpg
Bildunterschrift: Blicken optimistisch auf das neue Geschäftsjahr: Die juwi-Vorstände Jochen Magerfleisch, Matthias Willenbacher und Fred Jung (v.l.n.r.)

Fotos: juwi


Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.500 Mitarbeiter in 14 Ländern und erzielte im Jahr 2010 einen Jahresumsatz von rund 800 Millionen Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 500 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 850 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 850 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund drei Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von 850.000 Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im renommierten Wettbewerb des "Great Place to Work Institute" ist das Unternehmen 2011 in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet.
Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica.


Wörrstadt, 29. Dezember 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi
Holding AG wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Michael Löhr,
Pressesprecher juwi Holding AG, gerne zur Verfügung:

Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Tel: +49.(0)6732.9657-1207
Fax: +49.(0)6732.9657-7009
Mobil: +49.(0) 152.54928942
E-Mail: mailto:loehr@juwi.de
Internet: http://www.juwi.de


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Über JUWI GmbH

Die JUWI-Gruppe zählt seit mehr als 25 Jahren zu den führenden Spezialisten für erneuerbare Energien und bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Zu den Geschäftsfeldern zählen vor allem Projekte mit Wind- und Solarenergie sowie Hybridsysteme mit Speichern für industrielle Anwendungen.

Das Unternehmen gehört zur Mannheimer MVV Energie AG, einem der größten kommunalen Energieversorger Deutschlands. JUWI hat seinen Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz und weitere Standorte in Hannover, Brandis (Sachsen), Melle/Osnabrück, Stuttgart, Bochum und in Franken. Im Sommer 2022 wurde die Windwärts Energie GmbH auf die juwi AG verschmolzen, die anschließend die Rechtsform in die JUWI GmbH wechselte. JUWI wurde 1996 in Rheinland-Pfalz, Windwärts 1994 in Niedersachsen gegründet.

Weltweit beschäftigt JUWI mehr als 1.100 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten mit Projekten präsent. Niederlassungen gibt es außerhalb Deutschlands in Italien, Griechenland, Südafrika, in den USA, Japan, Australien, Indien sowie auf den Philippinen, in Thailand, Vietnam und Singapur.

Bislang hat JUWI im Windbereich weltweit mehr als 1.200 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 2.800 Megawatt an rund 200 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es rund 1.850 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3.250 Megawatt. Die Betriebsführung von JUWI betreut Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4.100 Megawatt. Für die Realisierung der Energieprojekte hat JUWI insgesamt ein Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro initiiert.

Geschäftsfelder

Windenergie, Solarenergie (Photovoltaik), Hybridlösungen für energieintensive Off-Grid Kunden, Operations & Maintenance

Zielgruppen:
Kommunen, Unternehmen, Landwirte, Privatkunden, Investoren, Anlagenbesitzer, Minengesellschaften

Produkte & Dienstleistungen

Akquise, Planung, Projektierung, Finanzierung und Betriebsführung von regenerativen Energieanlagen im In- und Ausland.

Referenzen: u.a.

  • 145-MW-Windpark Garop (Südafrika)
  • 60-MW-Windpark in Nebraska (USA)
  • 50-MW-Windpark in Costa Rica
  • 14-MW-Windpark in der Bretagne (Frankreich)
  • 53-MW-Windpark Kirchberg in Rheinland-Pfalz
  • 204-MW Solarpark Kozani/Griechenland (Europas größte bifazialer Solarpark)
  • 125-MW-Solarpak Pavant (USA)
  • 86-MW-Solarpark Prieska (Südafrika)
  • International führender Anbieter von Hybridlösungen für energieintensive Off-Grid Kunden im Bergbau

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