Pressemitteilung REpower Systems AG
REpower-CEO, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, zum ständigen Mitglied der Senatskommission der Helmholtz-Gemeinschaft gewählt
Hamburg (iwr-pressedienst) - Prof. Dr. Fritz Vahrenholt,
Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG, wurde von der
Helmholtz-Gemeinschaft zum ständigen Mitglied der Senatskommission
berufen. Die Kommission legt die Entscheidungsgrundlage über die
Verteilung der Forschungsgelder in Höhe von jährlich 1,5 Milliarden Euro.
Die Helmholtz-Gemeinschaft, der insgesamt 15 deutsche Forschungszentren
angehören, darunter das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie die
Forschungszentren Karlsruhe und Jülich, hat den Vorstandsvorsitzenden der
REpower Systems AG, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, zum ständigen Mitglied der
Senatskommission berufen. Er wird dort den Forschungsbereich "Energie"
vertreten.
"Im Bereich Energie geht es um eine langfristig gesicherte
Energiebereitstellung, die ressourcen- und umweltschonend in einem
geeigneten Energiemix die Grundlage für Wirtschaftswachstum und Wohlstand
bildet. Wir halten Herrn Prof. Dr. Vahrenholt für eine hervorragende
Besetzung", betont Prof. Dr. Walter Kröll, der als Präsident der
Gemeinschaft den Vorsitz der Kommission übernommen hat.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zeichnete vor seiner Tätigkeit als
Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG im Vorstand der Deutschen
Shell AG unter anderem für die Bereiche Chemie, regenerative Energie und
Stromgeschäft verantwortlich. Er verfügt nicht zuletzt durch seine
Amtszeit als Umweltsenator der Hansestadt Hamburg über zahlreiche Kontakte
und genießt als Kenner der Branche einen ausgezeichneten Ruf.
Neben Aufsichtsratsmandaten z.B. bei Thyssen Krupp ist Vahrenholt in
zahlreichen Gremien von Politik und Wissenschaft vertreten. Unter anderem
ist er Vorsitzender des Forums für Zukunftsenergien in Berlin und Mitglied
des Rats für nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler.
Das Budget der Helmholtz-Gemeinschaft beträgt mehr als 1,5 Milliarden
Euro pro Jahr. Die Verteilung dieser Mittel soll weitreichend reformiert
werden. Ziel der Reform ist eine Umstellung der Verteilung von einer
bisher institutionell orientierten zu einer programmorientierten
Förderung.
Die Begutachtung der förderungsfähigen Programme obliegt der
Senats-Kommission der Helmholtz-Gemeinschaft. Neben Prof. Dr. Vahrenholt
wurden u.a. auch Dr. Horst Friedrich, Leiter der Konzernforschung
Werkstofftechnik und Fahrzeugkonzept bei der Volkswagen AG, für den
Bereich Schlüsseltechnologie sowie Prof. Enric Banda, Generalsekretär der
European Science Foundation, für den Forschungsbereich Erde und Umwelt in
die Senatskommission der Helmholtz-Gemeinschaft gewählt.
Über REpower:
Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum
Leistungsangebot des Unternehmens gehören die Entwicklung, die
Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen;
abgerundet wird es durch einen umfassenden After-Sales-Service. Zudem hält
REpower eine 84-prozentige Beteiligung an der Projektierungs- und
Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen Denker & Wulf AG. Damit
verfügt die REpower-Gruppe über Gesamtkompetenz in Windenergie. Mit
aktuell 260 Mitarbeitern kann das Unternehmen mit Hauptsitz Hamburg, auf
die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit mehr als
650 Windenergieanlagen zurückgreifen. Die technologisch starken und
qualitativ hochwertigen Anlagen werden in Rendsburg geplant und in den
Werken in Husum (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das
international expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften in
Griechenland, Frankreich und Spanien vertreten.
Über die Helmholtz-Gemeinschaft:
Seit 1958 die ersten Einrichtungen ins Leben gerufen wurden, entwickelten
sich diese Forschungszentren dynamisch zu einer leistungsstarken
Gemeinschaft: 1970 gründete sich die Arbeitsgemeinschaft der
Großforschungseinrichtungen (AGF); 1992 kamen aus den neuen Bundesländern
die drei jüngsten Mitglieder hinzu; 1995 wurde die AGF in die Hermann von
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren umgewandelt, am 12.
September 2001 schließlich beschlossen die HGF-Mitglieder die Gründung des
Helmholtz-Gemeinschaft e.V. Damit ist der entscheidende Schritt zu einer
wettbewerbsorientierten, thematisch ausgerichteten Finanzierung durch Bund
(90 Prozent) und Länder (10 Prozent) getan.
In den Helmholtz-Zentren werden wichtige nationale Themen der
Vorsorgeforschung für die Gesellschaft bearbeitet: Gesundheit, Erde und
Umwelt, Energie, Weltraum und Verkehr, Struktur der Materie sowie
Schlüsseltechnologien. Aus der Arbeit der WissenschaftlerInnen,
IngenieurInnen und TechnikerInnen resultieren jährlich 500 Patente. Eine
exzellente Infrastruktur und sehr gute wissenschaftliche
Arbeitsbedingungen sind der Grund dafür, dass jedes Jahr rund 7000
Gastwissenschaftler die Helmholtz-Zentren besuchen.
Hamburg, den 01. März 2002
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die REpower Systems AG
wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Manuela Scheferling,
REpower Systems AG, gerne zur Verfügung.
Flughafenstraße 54
D-22335 Hamburg
Tel +49 (0)40/53 93 07-17
Fax +49 (0)40/53 93 07-77
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