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Pressemitteilung Das grüne Emissionshaus GmbH

Windkraftnutzung verursacht keine zusätzlichen Kosten für Netzbetreiber

Freiburg (iwr-pressedienst)- Die verstärkte Nutzung der Windenergie ist
mit heutiger Technik auch ohne zusätzliche Kosten für sogenannte
Regelenergie möglich. Damit widerspricht Das Grüne Emissionshaus aus
Freiburg Behauptungen des Netzbetreibers RWE Net, der die Unwägbarkeiten
des Windstroms schon jetzt als Grund für Strompreiserhöhungen ausmacht.

Der Ausbau der Windenergienutzung muss keine Mehrkosten für die
Netzbetreiber nach sich ziehen. Darauf weist Das Grüne Emissionshaus;
einer der führenden Windenergiefonds-Anbieter, hin und widerspricht damit
der RWE Net AG, die bei einer verstärkten Windenergie-Nutzung zusätzliche
Kosten von mehr als 100 Mio Euro auf die Netzbetreiber zukommen sieht.
Vorstandsmitglieder der RWE Net hatten in Zeitungsberichten behauptet,
dass bei einem weiteren Ausbau der Windkraft mehr teure "Regelenergie"
eingekauft werden müsste, um plötzliche Schwankungen des Windstroms
ausgleichen zu können.

"Diese Darstellung ist so nicht haltbar", stellt Christian Meyer,
Energie- und Netzexperte beim Grünen Emissionshaus, fest. "Schon jetzt
müssen die Netzbetreiber mit Lastschwankungen im Stromnetz umgehen, die
wesentlich größer sind, als das, was durch das An- und Abschalten von
Windkraftanlagen verursacht wird". So gibt es im Tagesverlauf durch den
wechselnden Bedarf von Verbrauchern und Industrie immer wieder starke
Nachfrageschwankungen, auf die die Netzbetreiber reagieren müssen. Zudem
kann die Verfügbarkeit von Windstrom anhand von Wetterdaten inzwischen so
gut vorausberechnet werden, dass ausreichend Zeit bleibt, eventuell
fehlenden Windstrom auszugleichen.

Auch der plötzliche Ausfall großer Windparks wegen Flaute oder Sturm
stellt für die deutsche Stromversorgung kein Problem dar. Bereits jetzt
ist so viel "Spielraum" eingebaut, dass bis zu zwei Kernkraftwerksblöcke
gleichzeitig ausfallen könnten, ohne dass hierzulande die Lichter
ausgehen.

"Die Netzbetreiber versuchen mit solchen sachlich falschen Meldungen
über vermeintliche Nachteile der Windenergie Stimmung gegen den weiteren
Ausbau der Eneuerbaren Energien zu machen und kommende Preiserhöungen zu
rechtfertigen", vermutet Christian Meyer.

Das Grüne Emissionshaus (vormals Bobikiewicz & Partner) verfügt über
jahrelange Erfahrung mit dem Betrieb von großen Windparks. Bis Ende 2001
hat das Unternehmen neun große Windenergieprojekte realisiert, die 177
Windenergieanalgen und ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 260
Millionen Euro umfassen. Damit ist Das Grüne Emissionshaus laut einer
Studie des Wirtschaftsjournalisten Stefan Loipfinger fünftgrößter
Annbieter von Windenergiefonds in Deutschland.


Freiburg, den 14. März 2002


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Das Grüne
Emissionshaus GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen stehen Ihnen Herr Marcus Brian und Herr
Christian Meyer, Das Grüne Emissionshaus GmbH, gerne zur Verfügung.
Goethestraße 4
79100 Freiburg

Tel: +49 (0) 761 / 296 56 - 0
Fax: +49 (0) 761 / 296 56 - 55
E-mail: mailto:brian@dgemail.de, mailto:meyer@dgemail.de
Internet: http://www.das-gruene-emissionshaus.de


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