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Offshore Windmarkt Asien: Alle 47 Windturbinen von Siemens Gamesa im Windpark Formosa 2 in Taiwan installiert

© Siemens Gamesa© Siemens Gamesa

Tokyo, Japan - Mit dem der erfolgreichen Installation der letzten von insgesamt 47 Siemens Gamesa Windenergieanlagen vom Typ SG 8.0-167 DD ist nun der Bau des Offshore-Windprojektes Formosa 2 in Taiwan auf die Zielgerade eingebogen.

Der kommerzielle Betrieb des Projektes mit einer Gesamtleistung von 376 MW vor der Küste von Miaoli County in Taiwan soll noch in diesem Jahr aufgenommen werden.

Als größter Anteilseigner seit dem Beitritt zum Offshore-Windprojekt Formosa 2 im Jahr 2020 hat der japanische Energiekonzern Jera eine führende Rolle bei der Umsetzung des Projektes gehabt.

Im Bereich der erneuerbaren Energien unterstützt Jera weiterhin aktiv groß angelegte Offshore-Windprojekte in Japan und im Ausland, um ein nachhaltiges Wachstum des Unternehmenswertes zu erreichen. Die Vision von Jera ist es, bis 2035 eine nachhaltige Entwicklung in Asien und der ganzen Welt anzustoßen und seine Plattform für saubere Energie aus erneuerbaren Energien und treibhausgasarmer Wärmeenergie auszubauen.

Mit der Installation der ersten beiden Turbinen des 8-MW-Pilotprojekts Formosa 1 Phase 1 leistete Siemens Gamesa 2016 Pionierarbeit für die gesamte Offshore-Windindustrie in Taiwan. Eine Verzehnfachung auf 20 Windturbinen wurde 2019 in Formosa 1 mit der Phase 2 erreicht. Mit einer Gesamtleistung von 128 MW war Formosa 1 das erste kommerzielle Offshore-Windenergieprojekt des Landes.

Seitdem hat der Offshore Windenergiemarkt in Taiwan weiter deutlich an Bedeutung gewonnen. Mit einer Leistung von rund 2.500 MW, die sich Mitte des Jahres 2022 im Bau befand, lag das asiatische Land im internationalen Ranking zu dem Zeitpunkt gleich an zweiter Stelle hinter China mit 3.195 MW.

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06.02.2023