Post EEG Windparks: PNE vermittelt neue PPA mit 30 MW Leistung

Cuxhaven - Gemeinsam mit ausgewählten Vermarktern hat die PNE-Gruppe Stromlieferverträge (PPAs) entwickelt, die insbesondere auf die Flexibilitätsanforderungen des Anlagenbetriebs von Post-EEG Windenergieanlagen (WEA) ausgelegt sind.
Durch die Vermittlung weiterer Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements) für Post EEG-WEA mit einer Leistung von etwa 30 Megawatt hat PNE das bislang vermittelte PPA-Volumen auf nunmehr 170 Megawatt installierte Windleistung ausbauen können.
Ein Hauptaugenmerk bei den PPA-Abschlüssen liegt auf der Abfederung der Risiken für die Betreiber. In diesem Zug unterstützt PNE die Betreiber unter anderem bei der Suche eines Vermarkters und beim Abschluss von vorverhandelten Verträgen. PNE agiere zudem als „Übersetzer“ zwischen Anlagenbetreiber und Stromabnehmer. Durch das starke Netzwerk und das Volumen der PNE-Gruppe am Strommarkt könnten auch für kleine Windparks attraktive Konditionen angeboten werden, so das Unternehmen.
Nach Vertragsabschluss berät PNE den Betreiber außerdem bezüglich der Zeitpunkte zur Preisfixierung am Future Markt, um einen möglichst hohen fixierten Stromabnahmepreis für die Betreiber zu erreichen. Der Anlagenbetreiber kann dabei für jedes Jahr in der Vertragslaufzeit flexibel zwischen variablem Spot- und Festpreis wählen. Außerdem gewährt PNE den Betreibern bei der Nutzung einer Repowering-Möglichkeit die Option zur Vertragskündigung.
„Mit diesen erfolgreichen Abschlüssen konnte PNE das vermittelte PPA-Volumen auf 170 Megawatt steigern und damit den wirtschaftlichen Weiterbetrieb bisher von mehr als 20 Windparks sichern“, so der PNE Vorstandsvorsitzende Thomas Lesser über die Abschlüsse. Damit sei es uns gelungen, die führende Position von PNE in diesem Bereich weiter auszubauen.
Weitere Verhandlungen zu PPA-Abschlüssen laufen derzeit, so dass PNE bis zum Ende des Jahres mit einem vermittelten Energievolumen von mehr als einer Terawattstunde rechnet.
© IWR, 2025
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