Rasante Windpark-Leistungssteigerung: Enova und UKA bündeln Kräfte für Repowering des Windparks Aschhausen
Bad-Zwischenahn - Enova und die Unternehmensgruppe UKA wollen gemeinsam einen Windpark samt Infrastruktur modernisieren. Dazu haben die beiden Unternehmen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel ist es, die Leistung des Windparks Aschhausen in Niedersachsen von derzeit 7,2 auf bis zu 48 MW zu steigern.
Der Windpark besteht aktuell aus vier Enercon-Anlagen des Typs E-66 aus dem Jahr 2003, die von Enova Value betrieben werden. Im Rahmen eines Repowerings sollen sie durch bis zu fünf moderne und leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt werden. UKA plant zwei weitere Windkraftanlagen nord-östlich der Autobahn A28. Durch die Nähe der Anlagen haben sich beide Unternehmen dazu entschieden, für das Gebiet westlich der Autobahn Synergien zu bündeln und das Repowering gemeinsam zu realisieren.
„Wir freuen uns, mit UKA einen Partner an der Seite zu haben, der unsere Kompetenzen optimal ergänzt“, so René Meyer, Head of Investment & Portfolio Management bei Enova. „Mit der Expertise unserer beiden Unternehmen werden wir nicht nur den Windpark Aschhausen fit für die Zukunft machen, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zu einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Energieversorgung der Region leisten.“
Die Genehmigungsverfahren für das Repowering-Projekt werden beim Landkreis Ammerland beantragt. Der Erhalt der BImSchG-Genehmigung wird im vierten Quartal dieses Jahres erwartet. Geplant ist, das Projekt im Sommer dieses Jahres in den zuständigen Ausschüssen des Gemeinderats Bad Zwischenahn vorzustellen und die Öffentlichkeit so frühzeitig in den Planungsprozess einzubinden.
© IWR, 2025
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