Seegebiete: Japanische Regierung konkretisiert Ausbau der Offshore Windenergie

Tokio - Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Japan erfolgt vor allem über die Solarenergie. Hier rangiert Japan mit 56.000 MW Solarleistung hinter China und den USA auf Rang drei. Die Windenergie führt noch ein Schattendasein. Doch das könnte sich bald ändern.
Das japanische Wirtschaftsministerium METI (Ministry of Economy, Trade and Industry) und das MLIT (Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism) haben unter Beteiligung der Agentur für Ressourcen und Energie insgesamt elf Flächen zur Entwicklung der Offshore Windenergie in Japan vorgestellt. Diese haben den Status einer definierten Vorbereitsungsphase bereits erreicht:
- Aomori Offshore Japan Sea (Nordseite)
- Aomori Offshore Japan Sea (Südseite)
- Mutsu-Bucht in der Präfektur Aomori
- Präfektur Happomachi Akita und vor Noshiro City
- Noshiro-Stadt, Akita-Präfektur, Sanse-Stadt und Oga-Stadt
- Akita Präfektur
- Akita Präfektur, Yuri Honjo Stadt (Norden, Süden)
- Murakami City, Niigata Präfektur
- Vor der Stadt Kashiwa, Präfektur Chiba
- Vor Ejima, Stadt Nishikai, Präfektur Nagasaki
- Goto City, Präfektur Nagasaki
Bei vier dieser 11 Flächen für die Nutzung der Offshore Windenergie haben die Vorbereitungen zur Messung der Windverhältnisse sowie zur Durchführung der geologischen Untersuchungen bereits beonnen. Dabei handelt es sich um die nachfolgenden Gebiete:
- Noshiro-Stadt, Akita-Präfektur, Sanse-Stadt und Oga-Stadt
- Akita Präfektur, Yuri Honjo Stadt (Norden, Süden)
- Vor der Stadt Kashiwa, Präfektur Chiba
- Goto City, Präfektur Nagasaki
© IWR, 2025
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02.08.2019