Vier neue Offshore-Spezialschiffe für RWE: RWE sichert sich Zukunft auf See - Langfristige Partnerschaft mit North Star für klimafreundliche Offshore-Serviceflotte

Essen - RWE verstärkt seine Offshore-Kompetenz mit einem wegweisenden Schritt: Das Unternehmen hat langfristige Charterverträge mit dem britischen Schiffsbetreiber North Star unterzeichnet – ein bedeutender Deal angesichts der angespannten Lage auf dem maritimen Servicemarkt.
Konkret sichert sich RWE die Grampian Eagle und die Grampian Kestrel, zwei hochmoderne Service-Operation-Vessels (SOVs), für die Wartung seiner Offshore Windparks in der Nordsee. Beide Schiffe sind für den Einsatz alternativer, emissionsärmerer Kraftstoffe ausgelegt und ermöglichen durch ihre Ausstattung mit integrierten Gangways auch bei rauer See sicheren Zugang zu den Turbinen.
Die Vertragslaufzeiten von 10 und 12 Jahren – jeweils mit Verlängerungsoptionen – geben RWE langfristige Planungssicherheit. Zudem wurden Reservierungsvereinbarungen für zwei weitere Neubauten unterzeichnet, die ab 2028 und 2029 in Betrieb gehen sollen. Diese werden von der norwegischen Vard-Gruppe geliefert.
Thomas Michel, COO RWE Offshore Wind: „Diese langfristige Partnerschaft markiert einen wichtigen strategischen Schritt für RWE: In einem angespannten Marktumfeld sichern wir uns hochmoderne Service-Schiffe. Diese Schiffe sind für RWE von entscheidender Bedeutung, um unsere bestehenden Offshore-Windparks sowie künftige Projekte effizient zu betreiben.“
Die Spezialschiffe bieten Platz für Techniker und ermöglichen längere Aufenthalte auf See – eine entscheidende Voraussetzung für die effiziente Wartung weit entfernter Offshore-Anlagen. RWE setzt damit ein klares Zeichen für Versorgungssicherheit, Technologieführerschaft und nachhaltigen Ausbau der erneuerbaren Energien.
© IWR, 2025
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