Windenergie : ABO Wind bestellt neuen Nordex-WEA-Typ
Hamburg - Nordex hat vom Projektentwickler ABO Wind AG die Bestellung über zwei Windenergieanlagen (WEA) vom neuen Anlagentyp N149/4.0-4.5 erhalten. Damit steigt die Gesamtleistung der von ABO Wind mit der Nordex Group gemeinsam errichteten Windenergieprojekte auf insgesamt 500 Megawatt (MW) an.
Die beiden N149/4.0-4.5-WEA mit einer Nennleistung von jeweils 4,5 MW werden im Windpark „Wennerstorf II“ in Niedersachsen errichtet. Nach Errichtung im Laufe des Jahres lässt Nordex dort die N149/4.0-4.5 u.a. schallleistungs- und leistungstechnisch vermessen. Aufgrund geringer Windturbulenzen vor Ort werden die N149/4.0-4.5-WEA, deren Leistung standortspezifisch variabel zwischen 4,0 und 4,5 MW konfiguriert werden kann, mit 4,5 MW betrieben. Der erwartete Jahresenergieertrag wird bei ca. 30 Mio. kWh liegen.
„Mit der Ankündigung der N149/4.0-4.5 im September 2017 haben wir das Ertragsniveau unserer Produktflotte für Schwachwindstandorte enorm angehoben. Nach der baldigen Errichtung der ersten Turbinen können wir dann auch die Effizienz der Anlagen im Feld unter Beweis stellen. Gerade für Auktionsmärkte wie Deutschland bietet die N149 Kunden auch bei sinkenden Vergütungssätzen eine kommerziell sehr attraktive Lösung“, so José Luis Blanco, CEO der Nordex SE.
© IWR, 2025
Nordex-Aktie auf Mehrjahreshoch: Nordex erhält Auftrag für zwei weitere Windparks in Spanien
Neuer Windpark mit Vestas Turbinen in Sachsen-Anhalt: MVV und Juwi setzen Zeichen für nachhaltige Energieversorgung
Vattenfall baut 1,6 GW-Nordlicht-Cluster ohne EEG: Vattenfall erhält Plangenehmigung für Offshore-Windpark Nordlicht 2
VSB treibt polnische Energiewende voran: VSB startet Bau eines großen 303-MW-Solarparks in Polen mit Batteriespeicher
EnBW und Nordex verlängern Rahmenvertrag: EnBW setzt in Niedersachsen auf moderne N175-Turbinen - Nordex-Aktie klettert auf neues Jahreshoch
Das könnte Sie auch noch interessieren
Aktuelle Jobs im Bereich Betriebswirtschaft
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
29.06.2018


