Windenergie-Planung: FDP strebt Wiedereinführung der Länderöffnungsklausel an
© FotoliaBerlin - Bis zum 31. Dezember 2015 bestand für die Bundesländer die gesetzliche Möglichkeit, Mindestabstände für die Windenergie insbesondere zur Wohnbebauung festzusetzen. Diese Praxis möchte die FDP-Fraktion wieder einführen. Den Ländern solle wieder die Befugnis eingeräumt werden, den Privilegierungstatbestand für Windenergieanlagen durch zu verkündende Landesgesetze von der Einhaltung von Mindestabständen zu bestimmten zulässigen baulichen Nutzungen abhängig zu machen, so die FDP-Fraktion.
Eine Reihe von FDP-Abgeordneten hat vor diesem Hintergrund den "Entwurf eines Gesetzes zur Wiedereinführung der Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und zulässigen Nutzungen" (10/11094) vorgelegt. Die FDP verspricht sich davon eine höhere Akzeptanz gegenüber der Windenergienutzung.
© IWR, 2024
Aktuelle Stellenangebote von Handtmann Service GmbH & Co. KG Aktuelle Stellenangebote von Netz Leipzig GmbH Kapitalerhöhung: Mitsubishi HC Capital steigt beim Projektentwickler European Energy als starker Partner ein
Repowering auf der Agenda: Enova und Triodos Energy Transition Europe Fund erweitern Kooperation im Windpark Midlum
Wasserstoff Markthochlauf: Provaris und Norwegian Hydrogen erweitern Kooperation für Entwicklung neuer Wasserstoff-Exportstandorte
Mehr Eigenerzeugung: MVV baut regeneratives Erzeugungsportfolio mit Übernahme weiterer Juwi-Windparks aus
Windstrom für 30 Jahre: Innergex schließt langjährigen Stromliefervertrag mit Hydro-Québec ab
Das könnte Sie auch noch interessieren
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
Solarenergie in Deutschland
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
27.06.2019