Windenergie-Planung: FDP strebt Wiedereinführung der Länderöffnungsklausel an
Berlin - Bis zum 31. Dezember 2015 bestand für die Bundesländer die gesetzliche Möglichkeit, Mindestabstände für die Windenergie insbesondere zur Wohnbebauung festzusetzen. Diese Praxis möchte die FDP-Fraktion wieder einführen. Den Ländern solle wieder die Befugnis eingeräumt werden, den Privilegierungstatbestand für Windenergieanlagen durch zu verkündende Landesgesetze von der Einhaltung von Mindestabständen zu bestimmten zulässigen baulichen Nutzungen abhängig zu machen, so die FDP-Fraktion.
Eine Reihe von FDP-Abgeordneten hat vor diesem Hintergrund den "Entwurf eines Gesetzes zur Wiedereinführung der Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und zulässigen Nutzungen" (10/11094) vorgelegt. Die FDP verspricht sich davon eine höhere Akzeptanz gegenüber der Windenergienutzung.
© IWR, 2025
Aktuelle Stellenangebote von Stadtwerke Ansbach GmbH Aktuelle Stellenangebote von UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG Nordex-Aktie auf Mehrjahreshoch: Nordex erhält Auftrag für zwei weitere Windparks in Spanien
Neuer Windpark mit Vestas Turbinen in Sachsen-Anhalt: MVV und Juwi setzen Zeichen für nachhaltige Energieversorgung
Vattenfall baut 1,6 GW-Nordlicht-Cluster ohne EEG: Vattenfall erhält Plangenehmigung für Offshore-Windpark Nordlicht 2
VSB treibt polnische Energiewende voran: VSB startet Bau eines großen 303-MW-Solarparks in Polen mit Batteriespeicher
EnBW und Nordex verlängern Rahmenvertrag: EnBW setzt in Niedersachsen auf moderne N175-Turbinen - Nordex-Aktie klettert auf neues Jahreshoch
Das könnte Sie auch noch interessieren
Gewerbestrom - Strom-Anbieter wechseln
Solarenergie in Deutschland
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
27.06.2019


