Windkraftanlagen-Inspektion: Top Seven stellt KI-gesteuerte Kamera mit ultrahoher Auflösung vor
Starnberg - Windenergieanlagen werden immer größer und leistungsfähiger, dadurch wird auch die Inspektion von Windenergieanlagen deutlich komplexer und aufwändiger. Dies betrifft nicht nur die visuelle Inspektion, sondern auch die Überprüfung des Blitzschutzes.
Die Top Seven verbessert das Prüfverfahren nicht nur durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Seit einem Jahr arbeitet Top Seven an der Entwicklung einer KI-gesteuerten Kamera mit ultrahoher Bildauflösung. Sie ermöglicht lückenlose Aufnahmen in höchster Qualität mit einer Bildauflösung von 61 Megapixeln und einer optischen 5-Achsen-Bildstabilisierung.
Der extragroße Vollformatsensor fängt mehr Licht ein, so gelingen mit der Top Seven Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen qualitativ hochwertige Aufnahmen. Ebenso konnte durch das ultraleichte Design und die deutlich reduzierte Anzahl an Bildern pro Rotorblatt die Flugzeit drastisch verkürzt werden, teilte das Unternehmen mit. Durch die Schutzklasse IP44 wird das Innenleben der Kamera vor Schmutz und Wasser geschützt.
Die während des Fluges gesammelten Daten werden automatisch in eine Cloud hochgeladen, wo sie anschließend mithilfe von KI-gestützten Algorithmen in kürzester Zeit auf Beschädigungen der Windenergieanlagen hin untersucht werden.
„Alle Kamerafunktionen können an die Anforderungen des Einsatzes angepasst werden. Verschlusszeit, Blende, ISO usw. können im Flug gesteuert werden. Dies ermöglicht eine breite Palette von Anwendungen. Mit unserer neuen Kamera sind eine Reihe von Drohnenanwendungen noch nie dagewesener Luftbildaufnahmen möglich.“, so Mehdi Gholami, Head of Hardware Development der Top Seven GmbH und Co.KG.
Top Seven stellt die neue Kamera auf der diesjährigen Husum Wind vor, die vom 12. - 15. September 2023 stattfindet.
© IWR, 2025
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