Pressemitteilung Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft
Umweltkontor informiert über Offshore-Windpark Adlergrund
Umweltkontor informiert über Offshore-Windpark Adlergrund - Kostenfreie
Telefon-Hotline am kommenden Dienstag -
Erkelenz (iwr-mailservice) - Ab dem Jahr 2005 sollen mitten in der
Ostsee Windräder elektrische Energie für etwa eine Million Menschen
erzeugen. Im vergangenen Jahr hat die Umweltkontor Renewable Energy AG
(Umweltkontor) mit den Planungen für den Windpark nordwestlich von Rügen
begonnen. Zum aktuellen Stand des Projektes "Adlergrund" wurde jetzt der
Dialog mit Gemeinden, Verbänden und Organisationen eröffnet. Aber auch
jeder Bürger kann sich telefonisch bei Umweltkontor informieren. Am
kommenden Dienstag (17.07.01) ist in der Zeit von 15 bis 19 Uhr unter der
Rufnummer 0800 / 111 18 21 eine kostenfreie Hotline freigeschaltet. Als
Gesprächspartner stehen die Projektleiter Rüdiger Wolf und Sven Heinz zur
Verfügung.
Das Gebiet für den geplanten Windpark "Adlergrund" liegt etwa 40
Kilometer nordwestlich von Rügen. Bereits seit langem wird es industriell
genutzt. Zur Zeit fördern Schwimmbagger Kies in dem außerhalb der
regulären Schifffahrtslinien gelegenen Areal. Etwa 160 Windräder mit einer
Gesamtleistung von knapp 600 Megawatt möchte Umweltkontor dort errichten.
Die von Land nicht sichtbaren Anlagen sollen über ein Seekabel jährlich
etwa 1,5 Milliarden Kilowattstunden in ein Umspannwerk bei Greifswald
liefern. Die Stromerzeugung entspricht dem Bedarf von etwa 450.000
Durchschnitts-Haushalten in Mecklenburg-Vorpommern.
Gleichzeitig trägt der Windpark zu einer deutlichen Umweltentlastung
bei. Um die gleiche Strommenge wie der Windpark zu erzeugen, müßte ein
konventionelles Kraftwerk neben anderen Klimagasen über 600 Tonnen
Schwefeldioxid sowie fast eine Millionen Tonnen Kohlendioxid in die
Atmosphäre abgeben. Aus Sorge um das Weltklima unterstützen daher
beispielsweise Bundesregierung, Europäische Union sowie Greenpeace den Bau
von Offshore-Windparks. Nach Einschätzung der Umweltschutzorganisation
ließe sich etwa die Hälfte des bundesdeutschen Strombedarfs durch
Windkraftanlagen auf hoher See decken. Dies würde auch die derzeit
steigende Abhängigkeit von Energieimporten wieder deutlich verringern.
Ganz konkrete Vorteile sieht Offshore-Fachmann Wolf auch für Rügen und
die übrige Küstenregion. "Nach einer unabhängigen Studie werden
einschließlich der mittelbaren Dienstleister und Zulieferer etwa 3.500
Menschen am Bau der Anlagen beteiligt sein. Über 25 Jahre sichert der
weitere Betrieb für etwa 400 Menschen die Einkommen." Auch dem Tourismus
könnte der Windpark zusätzliche Impulse geben. In anderen europäischen
Ländern hätten sich vergleichbare Anlagen zu beliebten Ausflugszielen
entwickelt. Vielleicht fahren in einigen Jahren die Schiffe von Rügen zum
bisher touristisch unbedeutenden Adlergrund. "Insgesamt überwiegen bei dem
Projekt die Vorteile deutlich", ist das Team von Umweltkontor überzeugt.
"Wir bemühen uns jetzt um einen fairen Interessenausgleich mit allen
beteiligten Gruppen."
Erkelenz, den 13. Juli 2001
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Umweltkontor(r)
Renewable Energy Aktiengesellschaft wird freundlichst erbeten.
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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de
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Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Carsten Böhmer,
Umweltkontor(r) Renewable Energy Aktiengesellschaft,
gerne zur Verfügung.
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Tel: (0 24 31) 94 52 - 312
Fax: (0 24 31) 94 52 - 216
E-Mail: mailto:c.boehmer@umweltkontor.com
Internet: http://www.umweltkontor.com
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