100.000 Tonnen pro Jahr: PNE und Omnia planen Produktion von grünem Wasserstoff in Südafrika
Cuxhaven - Der Mischkonzern Omnia Group und die südafrikanische PNE-Tochter WKN Windcurrent haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak in Südafrika zu prüfen.
Es ist vorgesehen, dass die neue Ammoniakproduktion durch erneuerbare Energien aus hybriden Quellen erfolgt. Die PNE-Tochter soll die dazu nötigen Anlagen entwickeln, die die Energieerzeugung aus Wind und Solar mit der Produktion des Ammoniaks kombiniert. Ziel ist es, wettbewerbsfähiges grünes Ammoniak in einer Größenordnung von 100.000 Tonnen pro Jahr zu produzieren.
"Grüner Wasserstoff und seine nachgelagerten Produkte sind ein Schlüssel, um Südafrikas Dekarbonisierungs- und Energiewendeziele zu unterstützen und gleichzeitig nachhaltige Wachstumschancen zu erschließen", sagt Markus Lesser, Vorstandvorsitzende der PNE AG. "Für unsere Unternehmensgruppe ist dies zudem ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie Strategie Scale up 2.0.“ Neben dem massiven Ausbau der eigenen Stromerzeugung aus Wind und Solar spielen dabei auch Lösungen rund um Power-to-X eine wichtige Rolle.
Eine wichtige Grundlage der Zusammenarbeit ist das "Just Energy Transition Programme" mit Deutschland und anderen Ländern (Frankreich, UK, USA, EU). In der ersten Finanzierungsphase wurden rund 8,5 Mrd. US Dollar mobilisiert, um Südafrikas Dekarbonisierungsbemühungen zu unterstützen und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energiequellen zu beschleunigen.
© IWR, 2025
Energiejob: Stadtwerke Heidelberg Energie GmbH sucht Experten (m/w/i) Backoffice Equinor setzt auf Synergien: Equinors erstes Solar- und Wind-Hybridkraftwerk in Brasilien in Betrieb
Steelwind sieht Gefahr für Offshore-Windindustrie: Steelwind Nordenham warnt vor Schlupflöchern bei EU-Stahlmaßnahmen
Französischer Windmarkt im Fokus: Encavis übernimmt Enertrag-Windpark und erhöht Frankreich Portfolio auf 250 MW
Nordex punktet - EE-Ausbau in Polen zieht an: Nordex sichert sich 118-Megawatt-Auftrag für polnisches Windprojekt
Deutsche Windtechnik mit neuer Führung: Deutsche Windtechnik kündigt CEO-Wechsel 2026 an - Ronny Meyer folgt auf Matthias Brandt
Das könnte Sie auch noch interessieren
Jobticker - Neuzugänge Energiejobs
Solarenergie in Deutschland
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
02.02.2023


